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·7 July 2024

Zwischenfazit beim 1. FC Köln: Erste Positionen scheinen vergeben, Tendenzen zeichnen sich ab

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Zwischenfazit beim 1. FC Köln: Erste Positionen scheinen vergeben, Tendenzen zeichnen sich ab

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Simon Bartsch

07. Juli 2024

Nach zwei Wochen Vorbereitung mit seiner neuen Mannschaft und zwei erfolgreichen Testspielen zeichnen sich erste Startelf-Kandidaten beim 1. FC Köln ab. Auf einigen Positionen scheint Gerhard Struber wohl bereits eine klare Idee zu haben.

Mit dem 18:0 gegen Rheingold Poll und dem 6:0 in Siegen hat der FC beide Testspiele klar und vor allem souverän gewonnen. Wenn auch gegen unterklassige Gegner. Dennoch bewiesen bereits einige Akteure ihre Qualitäten und nutzen möglicherweise ihre Chance auf einen Stammplatz beim 1. FC Köln: Diese Spieler haben aktuell die beste Chance auf einen Stammplatz.

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„Alle Spieler werden die Chance bekommen, sich zu zeigen“, sagte FC-Cheftrainer Gerhard Struber vor dem ersten Testspiel des 1. FC Köln gegen Rheingold Poll. Der Konkurrenzkampf war eröffnet. Vor dem Duell gegen die Sportfreunde Siegen am vergangenen Freitag legte der Coach noch einmal nach. „Ich will viel Intensität sehen und jeder soll seine Spielzeit nutzen, also auch Promotion für sich betreiben“, sagte Struber. Es geht also um die Bewerbung für die offenen Kaderplätze. Doch dürfte der Konkurrenzkampf keiner gänzlich auf Augenhöhe sein. Denn einige Positionen sind bereits jetzt schon sicher besetzt oder es zeichnen sich zumindest klare Tendenzen ab. Andere Akteure werden den Kampf um einen Stammplatz im Kader wohl erst gar nicht gewinnen können. Die Konkurrenz ist qualitativ und quantitativ zu groß. Doch wie könnte die Startelf Stand jetzt aussehen?

Einige Positionen sind sicher vergeben

Die Position der Kölner Nummer eins ist unstrittig. Trotz der Tatsache, dass Marvin Schwäbe mehr Einsatzzeit in den Tests bekam, ist sicher, dass Jonas Urbig seinen Platz in der Startelf der Geißböcke inne hat. Nicht zuletzt ob des Statements von FC-Sportdirektor Christian Keller, der sich klar zu Urbig positionierte. Der 20-Jährige wird in der kommenden Saison das Tor hüten. Am Freitag trug der Keeper zudem die Kapitänsbinde. In der Innenverteidigung ist Timo Hübers schon jetzt als Abwehrchef gesetzt. Die Routine, aber auch die starken Bundesligawerte der Vorsaison lassen wenig Zweifel an der künftigen Rolle zu. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Hübers auch Teil des Mannschaftsrats, vielleicht sogar Spielführer wird.

Doch schon der zweite Innenverteidiger scheint alles andere als sicher. Die Testspiele konnten nur wenig Aufschluss über Stärken oder Schwächen geben. Weder Poll noch Siegen fanden in der Offensive ernsthaft statt. Dominique Heintz wirkte zumindest nicht immer sattelfest, Elias Bakatukanda wird seine Chance suchen. Zumal Heintz auch auf der linken Seite eine Option werden könnte – je nachdem wie es um die Verletzung von Max Finkgräfe steht. Und dennoch zeichnet sich eine Tendenz ab: Nikola Soldo scheint keine übergeordnete Rolle in den Planungen zu spielen. Viel Einsatzzeit erhielt der junge Kroate nicht. Finkgräfe sollte bei einer schnellen Genesung der dritte gesetzte Spieler sein. Leart Pacarada hat jetzt schon einen wichtigen Teil der Vorbereitung verpasst. Wann der Routinier zurückkehrt, ist offen, Zweitliga-Erfahrung hätte Pacarada.

Youngster werden es schwer haben

Die Testspiel-Aufstellungen lassen den Schluss zu, dass die rechte Seite des Abwehrverbundes dagegen noch offen ist. Jan Thielmann und Rasmus Carstensen mimten in beiden Begegnungen jeweils eine Halbzeit den Rechtsverteidiger. Thielmann wird sich wohl ebenfalls einen Stammplatz erkämpfen können. Ob in der Defensive oder Offensive, scheint offen. Mit Meiko Wäschenbach und Julian Pauli stehen noch weitere Bewerber in der Defensive bereit, die allerdings beide erst einmal hinten anstehen.

Ähnlich schwer wird es ohne Zweifel Fayssal Harchaoui haben. Der U17-Weltmeister wirkt bislang sehr souverän und unaufgeregt bei den Profis. Und doch ist ein Kaderplatz eher unwahrscheinlich. Mit seinen 18 Jahren gehört ihm die Zukunft bei den Geißböcken, aktuell ist das Zentrum der Kölner aber eigentlich überbesetzt. Denis Huseinbasic, Eric Martel, Dejan Ljubicic, Mathias Olesen und Jacob Christensen können alle zentral spielen. Martel ist als Sechser gesetzt – der fünfte vergebene Platz. Die weiteren Positionen im Mittelfeld scheinen durchweg offen zu sein und auch mit der taktischen Formation zusammzuhängen. Als Achter hätten wohl Huseinbasic und Ljubicic die Nase vorne, bei eienr Formation mit Außenspielern eher Linton Maina, Thielmann oder Florian Kainz, der allerdings den Großteil der Vorbereitung verpasst hat.

Offen und daher besonders spannend scheint der Kampf in der Offensive zu werden. Luca Waldschmidt hat bislang einen sehr spielfreudigen und guten Eindruck hinterlassen. Der Angreifer wird den Weg in die 2. Liga auch sicher nicht mit dem Anspruch eines potenziellen Ersatzspielers mitgegangen sein. Der Offensivspieler darf Stand jetzt wohl mit einem Stammplatz rechnen. Auch Tim Lemperle und Damion Downs gaben bislang eine überzeugende Bewerbung ab und stellten damit Routiniers wie Sargis Adamyan und Steffen Tigges in den Schatten. Lemperle wäre zudem eine Alternative auf der Außenbahn. Ob Jaka Potocnik eine Chance im Ligabetrieb bekommen wird, scheint aktuell angesichts seiner überschaubaren Einsatzzeit fraglich.

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