Zoff mit Albacete spitzt sich zu: Kofane verpasst Trainingsauftakt in Leverkusen | OneFootball

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·7 July 2025

Zoff mit Albacete spitzt sich zu: Kofane verpasst Trainingsauftakt in Leverkusen

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Der Transfer von Christian Kofane zu Bayer 04 Leverkusen ist eigentlich beschlossene Sache. Doch der abgebende Verein sorgt für Ärger.

Wie der kicker berichtet, ist Albacete alles andere als begeistert davon, dass der junge Stürmer bereits seinen Medizincheck bei der Werkself absolvierte. Denn offiziell ist Kofane noch Spieler des spanischen Zweitligisten, da Bayer die Ausstiegsklausel noch nicht aktivieren konnte.


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Mit dem Talent besteht längst Einigkeit über die Vertragsmodalitäten und Albacete wurde bereits informiert, dass der Bundesligist die Klausel ziehen wird. Ein sauberer Vorgang, der bei den Spanier dennoch für Verstimmung sorgt. Der Geschäftsführer des Vereins attackierte den jungen Angreifer jüngst dafür, dass er sich vor Vorbereitungsstart in einer Sportschule fit hielt und warf ihm sogar Vertragsbruch vor. „Es ist verantwortungslos, dass der Spieler an einer sportlichen Aktivität teilnimmt, die nicht in die Verantwortung der Trainer des Vereins fällt“, betonte Jorge Buergo.

„Respektlosigkeit“: Absurde Vorwürfe gegen Bald-Leverkusener

Zudem drohte der Funktionär mit rechtlichen Schritten, sollte sich so ein Verhalten wiederholen. Kofane zeige laut Buergo „Respektlosigkeit gegenüber anderen Schulen“, weil er für diese keine Werbung mit Bildern in den sozialen Medien gemacht hat.

Trotz der absurden Vorwürfe des Geschäftsführers sollte der Wechsel des 18-Jährigen im Laufe der Woche über die Bühne gehen. Den Trainingsauftakt unter Erik ten Hag wird der Youngster allerdings verpassen und wird bei Albacete zum Training erwartet. Vor dem Abflug ins Trainingslager am 14. Juli soll Kofane spätestens zum Bayer-Tross stoßen.

Der junge Kameruner war erst 2024 aus der Heimat zum spanischen Zweitligisten gewechselt und traf seitdem achtmal in 20 Einsätzen. Durch seine Ausstiegsklausel wird er Albacete rund fünf Millionen Euro in die Vereinskassen spülen. Aufgrund der zahlreichen namhaften Interessenten wäre ohne die Exit-Option wohl eine deutlich höhere Ablöse fällig gewesen. Neben Leverkusen bemühten sich auch der FC Porto, Benfica und die AS Monaco um den Stürmer, selbst Real Madrid soll sich mit Kofane beschäftigt haben.

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