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·16 May 2025

Zeichen stehen auf Abschied! Bayern bleibt hart im Sané-Poker

Article image:Zeichen stehen auf Abschied! Bayern bleibt hart im Sané-Poker

Während ein Großteil der Bayern-Profis die trainingsfreien Tage auf Ibiza verbrachte, fehlte einer auffällig: Leroy Sané. Der Nationalspieler entschied sich gegen Sonne, Strand und Teamfotos – und reiste stattdessen nach London. Was zunächst wie eine private Entscheidung wirkt, bekommt durch die aktuelle Vertragssituation des Offensivspielers eine brisante Note.

Wie Christian Falk und Tobi Altschäffl im BILD-Podcast Bayern Insider berichten, war Sanés Reiseziel kein Zufall. Die Verbindung zur englischen Hauptstadt ist tief: Sanés Ehefrau Candice Brook lebt mit den gemeinsamen Kindern in London.


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Ein Aufenthalt in London ist für Sané also weit mehr als ein Kurztrip – es geht um Familie, möglicherweise auch um Lebensplanung. Und das inmitten laufender Vertragsgespräche mit dem FC Bayern.

Bayern wollen kein Präzedenzfall schaffen

Der Zeitpunkt der Reise und das Ziel passen zu den anhaltenden Gerüchten: Ein Wechsel nach England, speziell zu einem Londoner Klub wie dem FC Arsenal, wird seit Wochen diskutiert. Dass Sané mit dem Wechsel zu Star-Berater Pini Zahavi zusätzlich Bewegung in die Sache gebracht hat, verschärft die ganze Situation.

Doch der Rekordmeister zeigt sich bislang unbeeindruckt. Wie Falk berichtet, bleibt das aktuelle Vertragsangebot bestehen: 10 Millionen Euro Grundgehalt plus bis zu 5,5 Millionen Euro an Boni – daran wird nicht gerüttelt. Ein Entgegenkommen ist nicht geplant.

Die Bayern-Führung um Max Eberl befürchtet ein Präzedenzfall: „Wenn wir bei Sané einknicken, macht es bald jeder Spieler so“, lautet die interne Haltung laut Falk. Deshalb ist die Schmerzgrenze klar definiert.

Keine Einigung in Sicht

Passend dazu vermeldet das Portal FussballTransfers, dass sich Klub und Spieler immer weiter voneinander entfernen – auch weil Berater Pini Zahavi diese Woche ein Gegenangebot auf den Tisch gelegt hat, welches in der Chefetage des Rekordmeisters auf Ablehnung stößt. Der Gesprächsfaden ist dünn, die Fronten sind aktuell verhärtet – und die Differenz zwischen den beiden Seiten schlichtweg zu groß.

Während der FC Bayern eine schnelle Entscheidung herbeiführen möchte – intern wünscht man sich laut Bericht bis Ende der Woche Klarheit – geht das Lager um Sané offenbar schon in die Offensive: Laut FussballTransfers wurde der Flügelspieler diese Woche mehreren Premier-League-Klubs aktiv angeboten. Darunter befinden sich prominente Namen wie der Arsenal, Manchester United, der FC Chelsea, Tottenham Hotspur und Newcastle United.

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