Zeichen für Führich-Abgang? VfB Stuttgart zeigt Interesse an Ex-BVB-Profi | OneFootball

Nach einer guten Leihstation beim FC Burnley unter Vincent Kompany ist Jacob Bruun Larsen zur TSG Hoffenheim zurückgekehrt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Däne den Bundesligisten in diesem Sommer erneut verlässt, ist hoch. Mit dem VfB Stuttgart hat sich nun ein erster Klub als Interessent herauskristallisiert.

Für Jacob Bruun Larsen wird es wohl nicht bei TSG Hoffenheim weitergehen. Zwar kehrt der Däne nach einer einjährigen Leihe zum FC Burnley nach Sinsheim zurück, eine Zukunft hat er dort aber nicht. Obwohl er unter der Leitung von Vincent Kompany, der nun beim FC Bayern in der Verantwortung steht, eine gute Saison abgeliefert hat und sogar auf den EM-Zug aufgesprungen ist, will die TSG den Flügelspieler loswerden.

Wie die dänische Online-Zeitung Bold.dk nun berichtet, weckt der Flügelspieler Interesse beim Bundesliga-Vizemeister VfB Stuttgart. Dem Bericht zufolge betrachtet man den 25-Jährigen als idealen Ersatz für Chris Führich, falls dieser den Verein verlassen sollte. Der deutsche Nationalspieler besitzt in seinem bis 2028 gültigen Vertrag eine Ausstiegsklausel über etwa 27 Millionen Euro.

Noch ist unklar, ob er Gebrauch von der Klausel macht, jedoch will man sich auf den Fall eines Abgangs vorbereiten. Jenachdem wie es mit Führich weitergeht, dürfte Fahrt in die Personalie Bruun Larsen kommen. Dem Bericht zufolge fordert Hoffenheim acht Millionen Euro für eine Freigabe aus seinem bis 2025 gültigen Vertrag.

Finanzkräftige Konkurrenz aus England

Jedoch soll der VfB nicht der einzige Klub sein, der Interesse am siebenfachen dänischen Nationalspieler signalisiert haben soll. Demnach haben auch die finanzstarken Premier-League-Vereine West Ham United und der FC Everton Bruun Larsen auf der Liste. Aufgrund der bevorstehenden Abgänge von unter anderem Waldemar Anton und Serhou Guirassy (jeweils Borussia Dortmund) könnte der VfB finanziell aber sicherlich mit der Konkurrenz mithalten.

Bruun Larsen wechselte 2020 für neun Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Hoffenheim. Nachhaltig durchsetzen konnte er sich dort aber nie, weshalb er bereits zweimal verliehen wurde.