Xhaka-Abgang: Erik ten Hag spricht Machtwort | OneFootball

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·23 July 2025

Xhaka-Abgang: Erik ten Hag spricht Machtwort

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Nach einem langen Hin und Her hat Granit Xhaka seine Entscheidung getroffen: Er möchte Bayer 04 Leverkusen in diesem Sommer verlassen und sich dem AFC Sunderland anschließen! Das bestätigte sein Agent José Noguera am Dienstag: "Granit will zurück in die Premier League. Sunderland reizt ihn - er will sich dieser Herausforderung stellen. Wir hoffen, dass Leverkusen seinen Wunsch zu gehen respektiert und dass die Vereine bald eine Einigung finden."

Verliert die Werkself nach Florian Wirtz, Jonathan Tah und Jeremie Frimpong also die vierte Stütze? Das wäre zweifelsfrei eine herbe Schwächung, zumal sich das Team nach dem Trainerwechsel ohnehin noch finden muss.


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"Wir werden nicht noch mehr Spieler abgeben, das geht nicht."- Erik ten Hag über Granit Xhaka

Geht es nach Erik ten Hag, dann bleibt Xhaka unterm Bayerkreuz! Der neue Chefcoach zeigte sich gegenüber der Bild völlig unbeeindruckt von den Aussagen des Beraters. "Der Berater kann alles sagen, aber dieser Klub hat schon drei wichtige Spieler abgegeben. Wir werden nicht noch mehr Spieler abgeben, das geht nicht", stellte der Niederländer klar. "Das würde die Struktur und auch die Kultur des Kaders vernachlässigen. Granit ist ein Führungsspieler, er hat hier für fünf Jahre unterschrieben und hat noch drei Jahre Vertrag. Er ist zu wichtig für uns, um ihn abzugeben."

Sportchef Simon Rolfes geriet ebenfalls nicht in Panik und wollte die Aussagen des Beraters nicht zu hoch hängen: "Es gibt viele Themen, die immer wieder für Diskussionen und Gespräche sorgen. Deshalb schockiert mich das nicht." "Wir sind grundsätzlich mit unseren Spielern im Dialog. Am Ende ist es ja immer eine Drei-Parteien-Situation. Granit hat noch drei Jahre Vertrag - grundsätzlich kann es immer nur dann eine Veränderung geben, wenn alle drei Seiten damit klarkommen", verdeutlichte Rolfes.

Um Xhaka die Freigabe zu erteilen, müsste laut Bild-Angaben eine Ablöse von 20 Millionen Euro fließen. Sunderland möchte bislang aber nur die Hälfte zahlen.

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