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·7 August 2025

Woltemade-Transfer wackelt: Bayern prüft Alternativen

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Der FC Bayern arbeitet weiterhin an einer Verstärkung für die Offensive – bevorzugt mit dem passenden Profil und zu einem angemessenen Preis. Nick Woltemade vom VfB Stuttgart hat dabei nach wie vor oberste Priorität. Doch sollte sich der VfB weiterhin stur zeigen, könnten die Münchner gezwungen sein, auf andere Optionen auszuweichen.

Die Zeit drängt beim FC Bayern. In weniger als vier Wochen schließt das Sommer-Transferfenster und die Münchner suchen weiterhin einen Mann für das offensive Mittelfeld. Durch den Abschied von Thomas Müller und die lange Verletzungspause von Jamal Musiala ist die Personaldecke auf der Spielmacher-Position hinter Harry Kane sehr dünn besetzt.


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„Die Bayern wollen vorne noch etwas machen. Im Idealfall wollen sie noch einen Spieler dazunehmen. Die Frage ist: Passt der Preis, passt das Profil?“, betont Transfer-Experte Kerry Hau im Sky-Podcast Mia san vier.

Nick Woltemade bleibt die absolute Wunschlösung an der Säbener Straße. Der Transferpoker mit dem VfB befindet sich jedoch nach wie vor in der Sackgasse. Besonders brisant: Der 23-Jährige selbst möchte zeitnah Klarheit und drängt auf eine Entscheidung – laut RTL am liebsten im Laufe dieser Woche. Demnach hat die Spielerseite den Bayern eine entsprechende Frist gesetzt.

Aus Sicht von Hau deutet derzeit wenig auf ein Happy End hin: „Woltemade soll es werden, aber wenn Stuttgart nicht einknickt, dann wird das nichts mit Woltemade.“

Wird Nkunku wieder ein heißes Thema?

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Foto: IMAGO

Laut Hau laufen FCB-intern die Diskussionen auf Hochtouren – dabei spielt auch der Name Christopher Nkunku eine Rolle: „Es gibt Spieler die sich anbieten würden, bzw. Spieler die auch angeboten werden. Christopher Nkunku ist so einer, dieser soll Chelsea verlassen.“

Der französische Offensivspieler soll offen für eine Rückkehr in die Bundesliga sein und wäre für eine deutlich geringere Ablöse als Woltemade zu haben, so Hau. Dem Vernehmen nach wäre der FC Chelsea ab 30 Millionen Euro gesprächsbereit. Die Bayern waren bereits im Winter an dem Offensiv-Allrounder dran, der Deal platzte damals jedoch an den Ablöseforderungen der Blues. Diese lag im Januar noch bei 50 bis 60 Millionen Euro.

Klar ist: Ein weiterer Offensiv-Transfer könnte direkte Auswirkungen auf Paul Wanner haben. Der 19-Jährige, der in der Vorbereitung unter Vincent Kompany Einsatzchancen erhält, könnte bei einem weiteren Neuzugang den Klub verlassen – sowohl eine Leihe als auch ein fester Wechsel stehen im Raum.

Mehrere Vereine sollen bereits ihr Interesse hinterlegt haben. Wanner selbst will sich jedoch zunächst auf die laufende Saisonvorbereitung konzentrieren, bevor er eine Entscheidung trifft.

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