Wirtz beim FC Bayern? Thiago hat eine klare Meinung | OneFootball

Florian Wirtz und der FC Bayern – dieses Thema hält die Fußballwelt weiter in Atem. Auch Thiago, früher selbst ein ganz Großer in München, äußerte sich jetzt zum Wunschspieler des FCB.

Die aktive Zeit von Thiago Alcantara, sie ist vorbei. Der Spanier spielte von 2013 bis 2020 beim FC Bayern, gewann etliche Male die deutsche Meisterschaft und krönte seine Karriere mit dem Champions-League-Titel. Schweren Herzens verabschiedete sich der Mittelfeld-Regisseur vor knapp fünf Jahren nach Liverpool.

Anknüpfen an die glorreichen Münchner Zeiten konnte er dort nicht, 2024 sagte er dem Fußball adios. Für seine Bayern interessiert sich Thiago aber nach wie vor. Am Rande des Laureus Awards in Madrid äußerte sich der 34-Jährige bei Sky zur Personalie Florian Wirtz.

Der Leverkusener steht ganz oben auf dem Wunschzettel des deutschen Rekordmeisters, die Ablösesumme wäre aber unglaublich hoch. Thiago, selbst einer aus der Kategorie „spielerisch absolute Weltklasse“, würde einen Transfer trotzdem begrüßen. Das Finanzielle klammerte er in seiner Antwort geschickt aus.

Nehmen die Bayern Thiagos Rat an?

Auf die Frage, ob er Wirtz gerne beim FC Bayern sehen würde, verrät Thiago: „Klar, wenn möglich würde ich die besten Spieler gerne beim FC Bayern sehen.“ Dass Wirtz zu den besten Spielern Deutschlands gehört, steht außer Frage. Doch ist ein Transfer im Sommer 2025 wirklich realistisch?

Das Gehalt von Thomas Müller spart man sich an der Isar immerhin schon einmal ein. Thiago gewann mit ihm zusammen etliche Titel und spricht den Bayern-Fans auf Müller angesprochen aus der Seele: „Es ist schwer, sich den FC Bayern ohne Thomas vorzustellen und es ist schwer, sich Thomas ohne den FC Bayern vorzustellen. Man wird ihn dort sehr vermissen.“

Ohne Müller, aber mit Wirtz? Ginge es nach Thiago, würde die Mannschaft des Bundesliga-Spitzenreiters in der Saison 2025/26 definitiv so aussehen. Vielleicht stattet er Uli Hoeneß ja einmal einen kleinen Besuch ab und versucht, dem Ehren-Präsidenten das Go für den Transfer zu entlocken.