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·9 November 2024
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Der Deutsche Fußball-Bund hat sich das Ziel gesetzt bis Ende 2029 alle Verbindlichkeiten abzubauen und bis Ende 2029 schuldenfrei zu sein. Dies beschloss das DFB-Präsidium Auf seiner jüngsten Sitzung. Die Schulden, die ursprünglich 75 Millionen Euro betrugen, entstanden durch die Finanzierung des modernen DFB-Campus in Frankfurt am Main, welches als neues, zentrales Verwaltungs- und Leistungszentrum dient.
„Der DFB hat seit Beginn der laufenden Wahlperiode einen konsequenten Konsolidierungskurs eingeschlagen,“ erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf in einer Meldung der dpa. Am gleichen Tag wurde der Rahmenterminkalendar für die Saison 2025/26 bekannt gegeben. „Oberstes Prinzip unseres Handelns ist die wirtschaftliche Vernunft. Nur so können wir den vielfältigen Aufgaben rund um den Fußball gerecht werden.“
Der Verband hatte in den letzten Jahren mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen. Infolge verschiedener Ursachen, darunter die Pandemie, war der Verband in den Jahren vor 2023 in eine Phase zweistelliger Millionenverluste geraten. Doch durch strikte Kostendisziplin und ein strukturiertes Konsolidierungsprogramm schaffte es der DFB, 2023 erstmals wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Man werden „den eingeschlagenen Weg fortsetzen und weiterhin besonnen und mit Augenmaß handeln“, so Neuendorf.
Der Verband sieht die Schuldenfreiheit nicht nur als finanzielles Ziel, sondern auch als wichtiges Signal an die Mitglieder und die Öffentlichkeit. Als verlässlicher und wirtschaftlich stabiler Partner möchte der DFB künftig die finanzielle Basis festigen. Dadurch könnte man sich auf die sportliche Weiterentwicklung des deutschen Fußballs konzentrieren. Darunter die Talentförderung oder auch die Unterstützung des Amateurbereichs.