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·13 December 2024
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Real Madrid buhlt seit Monaten um die Dienste von Trent Alexander-Arnold und will den Engländer im kommenden Sommer ablösefrei verpflichten. Nun hat sich offenbar sogar Jude Bellingham in den Poker eingeschaltet und wirbt aktiv um den Rechtsverteidiger des FC Liverpool.
Wenn es nach Real Madrid geht, wird Trent Alexander-Arnold ab der kommenden Saison die Rechtsverteidiger-Position bei den Königlichen bekleiden. Die Bemühungen ziehen sich allerdings schon seit Monaten hin, weshalb sich nun offenbar sogar die Spieler einschalten. Wie Relevo berichtet, baggert Real-Star Jude Bellingham intensiv an seinem Nationalmannschaftskollegen.
Demnach habe der 21-Jährige, der bekanntlich gut mit Alexander-Arnold befreundet ist, sowohl bei den Länderspielpausen mit der englischen Nationalmannschaft als auch über WhatsApp versucht, ihm einen Wechsel zu Real Madrid schmackhaft zu machen. Selbiges versuchte Vinicius Junior schon bei Kylian Mbappe – und hatte bei dem Franzosen Erfolg.
Ob Bellingham auch Alexander-Arnold überzeugt kriegt, bleibt abzuwarten. Die Gerüchte um den Engländer schwanken in den vergangenen Wochen fast täglich. Mal hat er sich bereits für einen Wechsel nach Madrid entschieden, mal soll er zu einer Verlängerung beim FC Liverpool tendieren. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft nur noch bis Saisonende, Liverpool will gerne mit ihm verlängern.
Größter Knackpunkt ist wohl wie so oft das Gehalt: Alexander-Arnold fordert angeblich einen Sechsjahresvertrag und will künftig Top-Verdiener werden. Noch zögern die Reds, was angesichts des in weniger als drei Wochen startenden Transferfensters sehr risikobehaftet ist. Ab dem 01. Januar 2025 darf der 26-Jährige immerhin ohne Zustimmung von Liverpool mit interessierten Vereinen verhandeln.
Genau das will Real sich zunutze machen und Berichten zufolge schon im Januar einen Vorvertrag für die kommende Saison mit Alexander-Arnold aushandeln. Damit würde sich der Engländer in eine prominente Liste von ablösefreien Real-Neuzugängen einreihen. In den letzten Jahren kamen beispielsweise David Alaba, Antonio Rüdiger oder zuletzt Mbappe zum Nulltarif.