REAL TOTAL
·10 June 2024
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Er ist nicht bei der Europameisterschaft dabei – aber irgendwie dann doch. Nach seinem am 17. Dezember erlittenen Riss des vorderen Kreuzbands im linken Knie braucht es bei David Alaba nach dessen Aussage „schon noch seine Zeit“ bis zum Comeback. Das Turnier in Deutschland verpasst der Verteidiger von Real Madrid daher (14. Juni bis 14. Juli), mit der Erlaubnis von Carlo Ancelotti hält er sich in seiner Rolle als Kapitän aber wenigstens unterstützend bei der österreichischen Nationalmannschaft auf.
Ralf Rangnick, Coach des ÖFB-Teams, wollte dabei wiederum aus Rücksicht vor den Königlichen gewährleisten, dass Alaba es möglich ist, parallel auch vernünftig weiterhin an der Rückkehr auf den Fußballplatz zu arbeiten. Den entsprechenden Plan konnten die beteiligten Parteien entwickeln.
Alaba beim Nationalteam – Foto: Christian Hofer/Getty Images
„Wir stellen ihm einen persönlichen Trainer und einen persönlichen Physio, damit er rund um die Uhr seine Reha machen kann“, verriet Rangnick dem Sportmagazin KICKER. „Er hat von sich aus gesagt, er wäre gerne dabei, und ich habe das Angebot gerne angenommen. Wir wären ja blöd, wenn wir auf seine Erfahrung und seinen positiven Einfluss auf die Spieler verzichten würden. Wir haben aber auch klar besprochen, dass seine Reha darunter nicht leiden darf“, so der 65-Jährige. Wann Alaba in Madrid – Trainingsauftakt ist am 15. Juli – wieder im Kreise der Mannschaft arbeiten kann, bleibt abzuwarten.
Alaba kämpft sich nach Kreuzbandriss zurück: „Bin auf gutem Weg.“ weiterlesen