Wer wird neuer Schalke-Trainer? Diese Namen sind im Gespräch | OneFootball

Ben Manga und der FC Schalke 04 suchen nach der Entlassung von Karel Geraerts nach einem neuen Trainer, wobei die BILD Namen wie Torsten Lieberknecht, Onur Cinel und Thomas Letsch ins Gespräch bringt. Eine mutige Entscheidung könnte auch Robert Kovac sein, der zwar noch nie Cheftrainer war, aber eine enge Verbindung zu Manga pflegt.

Nach der Entlassung von Karel Geraerts am vergangenen Samstag sucht der FC Schalke 04 aktuell intensiv nach einem neuen Cheftrainer. Mehrere Namen werden bereits gehandelt, darunter auch einige spannende Optionen.

Laut der BILD steht besonders Onur Cinel hoch im Kurs. Der 39-Jährige ist aktuell Co-Trainer bei RB Salzburg und der österreichischen Nationalmannschaft, kennt aber auch Schalke bestens. Zwischen 2012 und 2023 war er im Nachwuchsbereich der Königsblauen tätig und zeitweise sogar Assistent bei den Profis. Trotz des Abstiegs in der Saison 2020/21 genießt Cinel weiterhin einen guten Ruf im Verein.

Enge Verbindung zwischen Schalke-Sportchef Ben Manga und Robert Kovac

Weitere potenzielle Kandidaten sind die vereinslosen Trainer Valérien Ismaël, zuletzt beim FC Watford, und Thomas Letsch, der zuletzt den VfL Bochum trainierte. Allerdings hat Sky bereits vermeldet, dass Ismaël nicht zur Verfügung stehen soll.

Die Zeit drängt beim Zweitligisten, und der Klub muss bald eine Entscheidung treffen. Neben den genannten Trainern spekuliert die BILD auch über Namen wie Torsten Lieberknecht (zuletzt bei Darmstadt) und Markus Kauczinski (zuletzt Wehen Wiesbaden), die beide bereits reichlich Erfahrung gesammelt haben. Lieberknecht etwa stieg zweimal mit unterschiedlichen Vereinen in die Bundesliga auf, und Kauczinski war ebenfalls schon bei Schalke tätig.

Eine eher unerwartete Lösung könnte Robert Kovac sein, der zwar noch nie als Cheftrainer gearbeitet hat, aber aus seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt eine enge Verbindung zu Schalkes Sportchef Ben Manga haben soll.

Schalkes Vorstandschef Matthias Tillmann wollte sich bisher nicht öffentlich zu den laufenden Gesprächen äußern: „Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich das nicht öffentlich diskutieren, weil ich damit mögliche Lösungen ausschließen könnte“, erklärte der S04-Boss gegenüber der dpa.