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·28 June 2024

Wenn das Luxusproblem zur Baustelle wird

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Wenn das Luxusproblem zur Baustelle wird

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Simon Bartsch

28. Juni 2024

Auf den ersten Blick geht der 1. FC Köln auf der Torhüterposition überbesetzt in die neue Saison. Doch an der Konstellation wird sich sicher noch etwas ändern. Zwei vermeintliche Stammtorhüter und fünf Keeper sind jeweils einer zu viel.

Mit der neu ernannten Nummer eins Jonas Urbig, dem wahrscheinlich noch wechselnden Marvin Schwäbe, der Nummer zwei Philipp Pentke sowie Mathias Köbbing und Jonas Nickisch ist die Torhüterposition momentan überbesetzt beim 1. FC Köln: Deswegen ist die Situation bei den Torhütern des FC kompliziert.

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Rein nominell ist die Torhütersituation beim 1. FC Köln schon eine sehr komfortable. Denn mit Jonas Urbig und Marvin Schwäbe verfügt der FC über zwei Torhüter der Marke Nummer eins. Zumindest aktuell. Philipp Pentke sammelte Bundesliga- und Europa-League-Einsätze, ist ein sehr erfahrener Keeper, der die Rolle des Ersatzmannes problemlos akzeptiert. Jonas Nickisch gilt als großes Talent, ein Keeper der Zukunft. Zudem hat der FC mit Mathias Köbbing noch einen fünften Torhüter. Köbbing erhielt vor einigen Jahren einen Profivertrag, die Chancen auf Einsatzzeit eben bei den Profis sind aber eher gering. Dennoch komplettiert der 27-Jährige die Torhüter-Gruppe.

Der Torwartmarkt ist kompliziert

Fünf Torhüter klingt ein wenig nach Luxusproblem und doch hat die aktuelle Situation eher viel von der wohl größten Baustelle im Kölner Kader. Beim Testspiel gegen den VfL Rheingold Poll am Samstag wird Marvin Schwäbe sicher seine Einsatzzeit erhalten. Und das, obwohl es als sehr wahrscheinlich gilt, dass der Keeper die Geißböcke noch verlassen wird. Gerade aufgrund des Luxusproblems mit zwei Torhütern, die beide das Zeug zum Stammkeeper haben. Wie berichtet, hatte Schwäbe während der abgelaufen Saison dem Verein mitgeteilt, sich verändern zu wollen. Die Kölner Verantwortlichen zogen aus dem Vorstoß ihre Konsequenz und ernannten Urbig intern zur Nummer eins. Ein Angebot scheint dem 29-Jährigen allerdings noch nicht vorzuliegen. Der Torhüter-Markt ist ein komplizierter, wie in der vergangenen Saison auch Timo Horn schmerzhaft erfahren musste. Auch Horn befindet sich wieder auf Vereinssuche.

Wie geht es weiter mit Schwäbe?

So ist Schwäbe natürlich auch weiterhin Teil der Trainingsgruppe. Und wird sich laut Christian Keller auch voll einbringen. Den Eindruck vermittelte der Keeper auch in den vergangenen Tagen. Dass Schwäbe sich beim FC aber voll einbringt, hat wiederum den Nebeneffekt, dass die Kölner eigentlich einen Keeper zu viel auf dem Trainingsplatz haben. Fünf Torhüter passt nicht in den Trainingsablauf. Und so trainiert Jonas Nickisch aktuell mit der U21. Dort stand der 20-Jährige in der vergangenen Spielzeit auch gänzlich im Tor. Eine Rolle, über die er auch in der kommenden Saison nicht hinauskommen soll. Eine unbefriedigende Situation für das Torwarttalent, dem Experten durchaus den Sprung zu den Profis zutrauen. Aktuell sieht es aber nicht so aus, als würde er dazu die Chance beim FC bekommen.

Die designierte Nummer eins Jonas Urbig wird am Samstag im Südstadion wiederum nicht zum Einsatz kommen. Der junge Keeper fehlt dem FC aus „privaten Gründen“ bis auf weiteres. Über die Hintergründe ist genauso wenig bekannt wie das Datum seiner Rückkehr. Daran, dass der Keeper nach seiner Rückkehr auch weiterhin die Nummer eins sein wird, gibt es allerdings wenig Zweifel.


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