Weltmeister soll Lewandowski-Nachfolge bei Barça antreten – er wechselte für 75 Mio | OneFootball

Die kommende Saison wird wohl die letzte von Robert Lewandowski im Trikot des FC Barcelona sein. Barça hat schon jetzt einen Wunschkandidaten für die Nachfolge im Visier.

Am Samstag tauchte in saudischen Medien die Meldung auf, dass sowohl Robert Lewandowskis Abschied vom FC Barcelona als auch sein Wechsel nach Saudi-Arabien beschlossen sei. Demnach zieht es den Polen im Sommer 2026 zum Ende seines Vertrags in den Wüstenstaat. "Derzeit gibt es keine Gespräche zwischen dem Spieler und der Saudi-Liga, aber es wird passieren", bestätigte sogar eine Quelle aus Lewandowskis Berateragentur.

Barça muss sich somit frühzeitig mit der Suche nach einem Nachfolger befassen – und hat das offensichtlich längst gemacht. Denn wie die Sport berichtet, ist Julian Alvarez der Wunschkandidat der Barça-Verantwortlichen. Alvarez wurde in den vergangenen Monaten bereits mehrfach mit den Katalanen in Verbindung gebracht.

Julian Alvarez: Atletico will ihn nicht gehen lassen

Das Problem ist aber weiterhin die Realisierbarkeit eines solchen Mega-Deals. Alvarez ist erst im vergangenen Sommer für 75 Millionen Euro von Manchester City zu Atletico Madrid gewechselt. Bei den Rojiblancos fühlt sich der Argentinier pudelwohl und hat mit 29 Treffern und sieben Vorlagen eine bärenstarke Debütsaison gespielt.

Daher überrascht es nicht, dass Barça den 25-Jährigen als idealen Lewandowski-Erben ansieht. Jedoch besitzt Alvarez bei Atletico noch Vertrag bis 2030, somit hat Atletico alle Trümpfe in der eigenen Hand. Ein Verkauf von einem der besten Spieler zu einem direkten Konkurrenten dürfte nicht im Interesse der handelnden Personen sein.

Barça muss für Alvarez in die Vollen gehen

Der einzige Weg für Barça wäre wohl, eine exorbitante Summe zu bieten, um Atletico zu überzeugen. Die Ablöse müsste angesichts von Alvarez‘ Marktwert in Höhe von 100 Mio. Euro aber ziemlich sicher im dreistelligen Millionenbereich liegen, was Barça sich wohl kaum leisten kann. Zumal man für Lewandowski keine Ablöse kassieren wird.