fussballeuropa.com
·11 March 2025
Vorahnung wird Wirklichkeit: Xavi Simons sorgt in der Kabine für Unruhe

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·11 March 2025
Erst vor wenigen Wochen machte RB Leipzig Xavi Simons zum Rekordtransfer und bestbezahlten Spieler der zugegeben noch jungen Vereinsgeschichte. Doch der Offensivstar wird den Ansprüchen nicht gerecht und sorgt nun offenbar schon für Unruhe in der Mannschaft.
RB Leipzig kommt weiter nicht in Fahrt und muss ernsthaft um die Champions-League-Qualifikation bangen. Nachdem aus den letzten zehn Partien nur drei Siege rausgesprungen sind, steht nicht nur Trainer Marco Rose, sondern auch die Mannschaft in der Kritik. Eng verbunden mit der Krise ist auch das Formtief von Xavi Simons.
Der Niederländer war zunächst nur ausgeliehen, doch wurde im Januar überraschend für 50 Millionen Euro fest verpflichtet und zum Rekordtransfer und Top-Verdiener gemacht. Doch Seitdem läuft es für ihn persönlich nicht mehr und er kommt nicht an die Leistungen aus seinem ersten Jahr in Leipzig heran.
Das sorgt laut der Sport Bild innerhalb der Kabine für unruhige Stimmung, da Simons seinen Startelfplatz sicher hat, egal wie er spielt. Zudem, so behauptet es das Boulevardblatt, macht es seine Selbstsicherheit schwer, ihm Tipps zu geben. Hinzu kommen Termine, die von ihm und seinem Management nach Belieben zu oder abgesagt werden.
Einige im Verein sollen diese Entwicklung dem Bericht zufolge bereits vor der festen Verpflichtung geahnt haben, doch die RB-Bosse waren fest entschlossen, das wirtschaftlich reizvolle Paket einzuschnüren. Immerhin wurde schon kurz nach der festen Verpflichtung über einen baldigen Verkauf spekuliert, der RB weitaus mehr als 50 Millionen Euro einbringen würde.
Allein der Marktwert des 21-Jährigen wird von Transfermarkt.de auf 80 Mio. Euro taxiert. Mindestens so viel müssten interessierte Klubs somit im Sommer zahlen, um ihn aus seinem bis 2027 gültigen Vertrag zu kaufen. Möglicherweise wäre man bei den Sachsen inzwischen gar nicht so unzufrieden, wenn dieser Fall eintreten würde.