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·23 July 2025
Vor offiziellem Transfer-Vollzug: Barça hat schon das erste Problem bei Marcus Rashford

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·23 July 2025
Noch bevor Marcus Rashford offiziell als Neuzugang des FC Barcelona vorgestellt wurde, drohen dem Engländer und Barça selbst schon die ersten Probleme. Wie so oft bei den Katalanen geht es um die Finanzen.
Der FC Barcelona hat mit Marcus Rashford bekanntlich die langersehnte Verstärkung für die Offensive gefunden. Der Engländer ist die Alternative zum ursprünglichen Wunschspieler Nico Williams und kommt zunächst auf Leihbasis von Manchester United – im Anschluss besitzt Barça eine Kaufoption über kolportierte 35 Millionen Euro.
Und obwohl sich alle Parteien bereits geeinigt haben und der offizielle Vollzug nur noch eine Frage der Zeit ist, könnte es unter Umständen dazu kommen, dass Rashford vorerst keine sportliche Hilfe für Barça darstellt. Denn wie aus übereinstimmenden spanischen Medienberichten zu entnehmen ist, kann der spanische Meister Rashford Stand jetzt nicht für den Spielbetrieb registrieren.
Hintergrund sind einmal mehr die finanziellen Probleme der Katalanen. Die Registrierungsprobleme begleiten Barça inzwischen seit mehreren Jahren und haben fast schon Tradition – in negativer Hinsicht. In der Vorsaison konnte Dani Olmo nicht zum Saisonstart registriert werden, im Winter gab es dann erneut Probleme, die letztlich nur durch eine vorläufige Genehmigung des nationalen Sportrats bewältig werden konnten.
Auch Neuzugang Joan Garcia, der für 25 Mio. Euro von Espanyol Barcelona kam und Marc-Andre ter Stegen den Stammplatz im Tor streitig gemacht hat, ist bisher wohl doch noch nicht registriert. Für Barça geht es nun darum, schnellstmöglich Geld durch Spielerverkäufe einzunehmen und Gehalt einzusparen.
Mögliche Verkaufskandidaten sind ter Stegen oder Andreas Christensen, allerdings bahnt sich bei keinem der beiden ein Transfer an. Ein wenig Zeit hat Barça noch, um dafür zu sorgen, dass die Neuzugänge bis zum Saisonstart am 16. August gegen RCD Mallorca spielberechtigt sind. Doch weitere Transfers sind durch die aktuelle Situation nahezu ausgeschlossen.