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·23 January 2025
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Bayer 04 Leverkusen wollte in diesem Januar viel Geld in die Hand nehmen, um einen neuen Innenverteidiger zu verpflichten. Dem kicker zufolge wollte die Werkself mehr als 20 Millionen Euro Ablöse für den usbekischen Innenverteidiger Abdukodir Khusanov vom RC Lens zahlen. Den Zuschlag erhielt schließlich jedoch Manchester City.
Unter anderen Umständen wäre Leverkusen mit einem Angebot um die 20 Millionen Euro für Khusanov wohl erfolgreich gewesen. Nicht aber, wenn sich das kriselnde ManCity in den Poker einschaltet. Die Sky Blues verbrennen in diesem Winter auf dem Transfermarkt mächtig Kohle und sind bei Khusanov sofort in die Vollen gegangen. Mit Lens einigte man sich schließlich auf eine Mega-Ablöse von 40 Millionen Euro.
Die Verpflichtung von Khusanov, der bei Leverkusen als Wunschlösung galt, wäre nicht nur ein Vorgriff für den Abschied von Jonathan Tah am Saisonende gewesen, sondern auch die Reaktion auf den unmittelbaren Engpass in der Leverkusener Abwehr. Sommer-Neuzugang Jeanuel Belocian hat sich in einem Testspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen einen Kreuzbandriss zugezogen, weshalb die Werkself noch aktiv werden möchte. Auch für den Langzeitverletzten Martin Terrier soll Ersatz her.
Speziell in der Innenverteidigung soll nach der Absage von Khusanov laut dem kicker nun aber eher eine Leihe bis Saisonende angestrebt werden, um für den Sommer handlungsfäfhig zu bleiben.
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