Vom FCB nach Moskau: Fabio Celestini erklärt Wechsel | OneFootball

Fabio Celestini wühlt mit seiner Entscheidung, den Trainerjob in Moskau übernommen zu haben, die FCB-Community auf. Er wählt nun erste Worte.

Die Community des FC Basel ist dieser Tage etwas aus dem seelischen Gleichgewicht gebracht worden. Das liegt an der Entscheidung von Fabio Celestini, statt seinem öffentlich gemachten Wunsch, in einem südlichen Land einen Trainerposten zu übernehmen, einen Job beim russischen Erstligisten ZSKA Moskau angetreten zu haben.

"Es sind die gleichen Farben, aber eine komplett andere Geschichte", sagte Celestini über sein neues und gleichwohl umstrittenes Engagement. "Ich freue mich sehr über die Vertragsunterzeichnung. Das ist eine grosse Challenge für mich und meinen Staff. Aber wir freuen uns schon jetzt darauf loszulegen. Ich kann es kaum erwarten, die Geschichte dieses grossartigen Vereins weiterzuschreiben."

Nachdem er den FC Basel in einer sportlich äusserst schwierigen Phase übernahm, den Abstieg verhinderte und in der vergangenen Saison letztlich das Double aus Meisterschaft und Cup holte, unterschrieb Celestini in Moskau einen bis 2027 datierten Zweijahresvertrag.

Fabio Celestini: "Ich wollte mich verbessern"

"Ich wollte mich verbessern und eine neue Herausforderung suchen, um zu gewinnen und Trophäen zu gewinnen. ZSKA ist ein grosser europäischer Verein und wir wollen gemeinsam Erfolg haben", so Celestini weiter. In der abgelaufenen Saison wurde ZSKA hinter Krasnodar und Zenit St. Petersburg Dritter.

ZSKA-Manager Babaev ist froh, den Schweizer Double-Trainer überzeugt zu haben. "Wir freuen uns, dass wir schnell mit Fabio ins Gespräch kamen und konstruktive Verhandlungen führen konnten. Seine Mentalität und sein Charisma, seine Sprachkenntnisse und natürlich sein Siegeswille werden ihm definitiv helfen, in kürzester Zeit zu einer echten Führungspersönlichkeit für das Team zu werden."