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·23 June 2025
„Völlig ausgeschlossen“: Palhinha möchte Bayern definitiv nicht verlassen

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·23 June 2025
Joao Palhinha wird beim FC Bayern immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt – doch der portugiesische Nationalspieler denkt offenbar gar nicht daran, die Münchner so schnell wieder zu verlassen.
Wie die portugiesische Sportzeitung A Bola berichtet, sei eine Rückkehr in die Premier League „völlig ausgeschlossen“. Der Mittelfeld-Abräumer wolle sich vielmehr an der Isar durchsetzen und über den Sommer hinaus bleiben. Ein vorzeitiger Abgang im Sommer kommt für Palhinha „definitiv“ nicht infrage, laut Blatt. Dies bestätigte auch die BILD.
Zuletzt hatten vor allem englische Medien eine mögliche Rückkehr in die Premier League ins Spiel gebracht. Neben Fulham soll auch Manchester United ein Auge auf den 29-Jährigen geworfen haben. Die Red Devils sollen Palhinha demnach als preisgünstigere Alternative zu Wunschspieler Ederson (Atalanta Bergamo) identifiziert haben – ein möglicher Deal, der sich aber nur dann konkretisieren würde, wenn Palhinha tatsächlich auf den Markt käme.
Beim FC Bayern spielt Palhinha unter Vincent Kompany derzeit keine große Rolle. Bei der Klub-WM saß er zuletzt sogar zweimal über 90 Minuten auf der Bank – ein deutliches Signal.
Dennoch denkt der 50-Millionen-Mann nicht an Abschied. Im Gegenteil: Gegenüber der BILD erklärte Palhinha jüngst: „Ich möchte hier beim FC Bayern glücklich sein. Und ich will nur Chancen bekommen, mich zu zeigen und zu beweisen. Ich will spielen, Titel gewinnen und glücklich sein.“
Palhinhas Bilanz im Bayern-Trikot ist bislang überschaubar: 24 Pflichtspiele, keine direkte Torbeteiligung. Dennoch möchte der 34-fache portugiesische Nationalspieler nicht aufgeben. Aus Sicht des Rekordmeisters könnte das jedoch eine verpasste Gelegenheit bedeuten. BILD taxierte eine mögliche Ablöse zuletzt auf 30 bis 35 Millionen Euro – eine Summe, die für die laufende Kaderplanung sehr willkommen wäre.
Ob Kompany Palhinha noch eine echte Perspektive bietet, ist sehr unwahrscheinlich. Klar ist nur: Der Spieler selbst gibt sich kämpferisch – und will sich in München beweisen. Für den FC Bayern wird das zur taktischen Geduldsfrage.