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·24 November 2024
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2:1-Erfolg für die Bayern-Frauen im DFB-Pokal: Am Sonntagnachmittag konnte das Team von Alexander Straus das Viertelfinal-Ticket ziehen und sich gegen den SC Freiburg durchsetzen. Damit bleibt der FCB in allen drei Wettbewerben noch im Titelrennen.
Viertelfinaleinzug und souveräner Sieg über den SC Freiburg! Die Bayern-Frauen zeigten am Sonntagnachmittag eine starke Leistung im DFB-Pokal und belohnten sich mit einem 2:1-Sieg. Nach dem überraschenden Punktverlust in der Champions League zeigte die Mannschaft von Alexander Straus somit eine Reaktion.
Mala Grohs erhielt auch beim Pokalspiel in Freiburg eine ganz besondere Geste. Schon vor der Partie hielten die Spielerinnen beider Teams ein Spruchband in die Kameras mit der Aufschrift: “Für eine ganz GROHSe Kämpferin! Wir stehen alle hinter dir!” Die Fans des SC Freiburg unterstützten die 23-Jährige dann ebenfalls noch mit einer Message: “Viel Kraft und Glück Mala Grohs”. Die Torhüterin fehlt dem FC Bayern nach einer Krebsdiagnose auf unbestimmte Zeit.
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Lea Schüller durfte beim Achtelfinal-Auswärtsspiel im Sturmzentrum beginnen, Pernille Harder stürmte hinter der deutschen Nationalspielerin. Der Pokalfinalist vom vergangenen Jahr zeigte von Beginn an eine starke Leistung und nahm gleich das Zepter in die Hand. Nach zehn Minuten kam Schüller erstmals in gefährlicher Position zum Abschluss und näherte sich dem Freiburger Tor an, Rafaela Borggräfe reagierte stark.
Zehn Minuten später war es wieder die 24-Jährige, die nach einem Kopfball von Harder herausragend reagierte. In der 27. Minute belohnte sich der FCB dann aber, wenngleich der Treffer durchaus umstritten war. Ein Freistoß aus dem Halbfeld von Georgia Stanway landete bei Giulia Gwinn, die aus halbrechter Position auf Harder köpfte. Meret Felde wollte noch vor der Dänin klären, legte den Ball aber ins eigene Tor. Harder statt höchstwahrscheinlich im Abseits, weshalb das Tor wohl nicht hätte zählen dürfen.
Auch nach dem Seitenwechsel war der FC Bayern die dominante Mannschaft. Die Breisgauerinenn konnten die Münchnerinnen nicht wie in der Liga unter Druck setzen und zu Problemen zwingen. Dort konnten die Gastgeberinnen ein 2:2 holen. Bayern hingegen zeigte genau die Spieldominanz, welche sie in den vergangenen Wochen auch schon haben vermissen lassen.
Beim 2:0 zeigte der amtierende deutsche Meister dann auf mustergültige Art und Weise, welch attraktiven Fußball man auf den Platz bringen kann. Sarah Zadrazil setzte Stanway mit einem Schnittstellenpass perfekt in Szene, die aus rechter Position den Ball flach hereinbrachte, Lea Schüller musste dann nur noch vollenden (55. Minute).
Wer dann dachte, die Partie sei nun durch, der lag falsch. Denn die Freiburgerinnen nutzten die erste wirkliche Chance in der zweiten Halbzeit und verkürzten auf 2:1 (61. Minute). Cora Zicai verwertete einen Abpraller aus 18 Metern, als sie einfach abzog und der Ball mit viel Tempo halbhoch ins rechte Eck des FCB-Tors einschlug.
In der Folge war der SCF besser in der Partie und hatte in der 68. Minute sogar die Chance auf den Ausgleich. Nach einem Freistoß hatte erst Martinez und dann Felde die Chance im Strafraum zu vollenden, auf einen Abpraller folgte ein Schuss deutlich über das Tor. Lea Schüller kam anschließend nochmal stark zum Abschluss, Borggräge reagierte aber erneut mit einer starken Parade.
Zicai setzte in der 75. Minute dann nochmal ein Ausrufezeichen, als sie erneut mit viel Wucht aus der Distanz abzog und knapp verfehlte. Es entwickelte sich in der Schlussphase ein heftiger Schlagabtausch, der sich bis zum Anschlusstreffer ganz und gar nicht angekündigt hatte.
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Die Münchnerinnen mussten im letzten Spiel vor der Länderspielpause nochmal viel investieren, um sich den Einzug ins Viertelfinale zu verdienen. Insgesamt war es aber ein mehr als verdienter Sieg für die Bayern. Das Straus-Team zeigte eine überzeugende Leistung am Sonntagnachmittag. Nachdem man also in der UEFA Women’s Champions League schon den Viertelfinaleinzug sicher hat, ist man im Pokal dort nun auch dabei. In der Bundesliga hingegen steht man auf Platz drei, aber nur zwei Zähler hinter dem VfL Wolfsburg und punktgleich mit Eintracht Frankfurt.
Nach der Länderspielpause geht es für den FC Bayern in der Bundesliga nach Essen, anschließend folgt das nächste Gruppenspiel in der Champions League gegen Juventus Turin. Dort geht es für die Münchnerinnen noch um den Gruppensieg.
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