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·17 April 2025

VfL Bochum: Wer ersetzt Matus Bero gegen den SV Werder Bremen?

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Der VfL Bochum muss im wichtigen Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen auf die Dienste von Matúš Bero verzichten. Der slowakische Mittelfeldspieler sah bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg seine zehnte Gelbe Karte und ist damit für eine Partie gesperrt. Die Frage, wer ihn im Zentrum ersetzt, ist offen. Trainer Dieter Hecking zählte mit Dani de Wit, Anthony Losilla und Mats Pannewig drei Kandidaten öffentlich auf. „Es spricht auch für Dani de Wit was. Wie immer: Ich lasse mir nicht in die Karten gucken“, entgegnete Hecking während der Pressekonferenz am Donnerstag auf die Frage, was für die Losilla oder Pannewig sprechen würde. Der Niederländer, der im Winter aus Alkmaar kam, könnte mit seiner Übersicht und Ballsicherheit eine zentrale Rolle übernehmen – ist aber bislang noch nicht dauerhaft als Starter gesetzt. Eine weitere Option ist Kapitän Losilla, der zuletzt häufiger auf der Bank saß, aber mit seiner Routine jederzeit helfen kann. „Wir wissen, was wir an Toto haben. Mit seiner Erfahrung und sehr gutem Positionsspiel ist er immer eine gute Hilfe, wenn wir überzeugt sind, dass es für das Spiel notwendig ist“, betonte der VfL-Coach.

Pannewig mit Aufwärtstrend – Torgefahr als Argument

Besonders lobende Worte fand Hecking für Mats Pannewig, der in den vergangenen Partien sportlich auf sich aufmerksam gemacht hat: „Bei Mats bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung in den letzten Wochen. Als Fußballer hat man schon gesehen, dass er mit dem Ball umgehen kann. Jetzt kommt dazu, dass Dynamik da ist und er vor allem im defensiven Zweikampf zugelegt hat.“ Was für Pannewig außerdem spricht, ist seine Offensivgefahr. „Er hatte gegen Stuttgart unsere einzige Chance. Jetzt gegen Augsburg war er zumindest mal in zwei Situationen kurz davor, ein Tor zu machen. Das ist auch etwas, von dem ich denke, dass es uns im Endspurt dieser Saison helfen kann.“ Hecking zeigte sich insgesamt zufrieden mit den Eindrücken aller drei Kandidaten: „Ich bin sehr froh, dass Mats und Toto im Training das Niveau haben und mir zeigen, dass ich sie auf jeden Fall jederzeit bringen könnte. Und bei Dani ist es ähnlich.“


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Entscheidung fällt kurzfristig

Eine klare Tendenz ließ sich aus Heckings Aussagen nicht herauslesen. Denkbar ist auch ein rotierendes Konzept je nach Spielverlauf. Klar ist jedoch: Der Bero-Ausfall ist eine Herausforderung, die das Trainerteam mit internem Wettbewerb auffangen will. Wer letztlich das Rennen macht, dürfte sich spätestens nach dem Abschlusstraining entscheiden. Praktisch für Hobbymanager: Da durch den Karfreitag der Spieltag erst am Samstagnachmittag beginnt, sind mehrere Aufstellungen gleichzeitig vorher einsehbar – unter anderem auch die der Bochumer gegen die Grün-Weißen.

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