Verrücktes Gerücht aus England: Wird Van Dijk zur Option für den BVB? | OneFootball

Die Zukunft von Virgil van Dijk (32) beim FC Liverpool ist nach dem Abgang von Jürgen Klopp ungewiss. Sein Vertrag an der Anfield Road läuft nur noch bis 2025, dies soll einem Bericht aus England zufolge auch Borussia Dortmund auf den Plan rufen.

Beim FC Liverpool steht im Sommer ein Umbruch an, angefangen mit dem Wechsel auf der Trainerbank. Viele befürchten, dass mit dem Abgang von Jürgen Klopp auch einige Top-Stars den Klub verlassen könnte. Etwaige Berichte tauchten unmittelbar nach Bekanntgabe von Klopps Aus auch in Bezug auf Virgil van Dijk auf, der vertraglich nur noch bis 2025 an die Reds gebunden ist.

Am Sonntagabend tauchte dann ein wildes Gerücht in England auf: Wie der Mirror erfahren haben will, soll Borussia Dortmund die Situation des Niederländers beobachten und sich mit einem potenziellen Transfer beschäftigen. Interesse soll es darüber hinaus auch aus England, Spanien und der Türkei geben. Van Dijk avancierte in Liverpool zu einem der besten Verteidiger der Premier League ist seit dieser Saison Kapitän der Klopp-Elf.

Van Dijk fühlt sich Liverpool "verpflichtet"

Zwar steht der Nachfolger für den deutschen Erfolgscoach noch nicht fest, sehr wahrscheinlich wird allerdings Arne Slot (aktuell Feyenoord Rotterdam) übernehmen. Wie es in dem Bericht weiter heißt, habe die Vertragsverlängerung von Van Dijk für seinen Landsmann oberste Priorität, sollte er in Liverpool anheuern.

Wie konkret die Chancen des BVB wären, darf grundsätzlich bezweifelt werden – zumal ein Abgang des Kapitäns keinesfalls sicher ist. "Ich fühle mich voll und ganz dem Verein verpflichtet", hatte er Ende Januar gegenüber Sky bezüglich seiner Zukunft gesagt. Darüber hinaus wäre das Gehalt des 66-fachen Nationalspielers für die Borussia wohl kaum zu stemmen.

Zwar würde ein potenzieller Abgang von Mats Hummels eine Lücke in der BVB-Innenverteidigung öffnen, ob diese von Van Dijk geschlossen werden würde, bleibt offen. Für die neue BVB-Führungsriege um Lars Ricken, Sven Mislintat und Sebastian Kehl wäre es jedenfalls ein Coup.