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·22 June 2025

Verlängerung nicht vom Tisch: TSG in „guten Gesprächen“ mit Asllani

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In den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten drehte sich vieles um einen möglichen Wechsel von Fisnik Asllani – nun aber rückt auch ein Verbleib bei der TSG Hoffenheim wieder stärker in den Fokus. Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker bestätigte gegenüber BILD, dass mit dem Lager des 22-jährigen Stürmers „gute Gespräche wegen einer Vertragsverlängerung“ laufen. Nach starken Leistungen bei Leihstation Elversberg (18 Tore, acht Vorlagen) war zuletzt über das Interesse des SV Werder Bremen an dem Spieler berichtet worden. Dort würde Asllani auf Ex-Coach Horst Steffen treffen, der ihn in Elversberg zum Leistungsträger formte und eine erneute Zusammenarbeit begrüßen würde. Allerdings könnte sich ein Deal aus finanzieller Sicht schwierig gestalten: Die TSG soll eine stattliche Ablösesumme fordern, die Bremen derzeit wahrscheinlich nicht ohne Weiteres stemmen kann. Ohne vorherige Einnahmen – etwa durch einen Verkauf von Marvin Ducksch – fehlt es an Spielraum.

Gespräche sollen zeitnah weitergehen

Noch ist unklar, wo Asllani seine sportliche Zukunft sieht. Neben einer Verlängerung bei der TSG bleibt auch ein Tapetenwechsel denkbar – nach seiner starken Zweitliga-Saison zählt der Offensivspieler zu den begehrten Namen auf dem Markt. Aktuell befindet sich Asllani im Urlaub. Nach seiner Rückkehr sollen die Gespräche mit Hoffenheim zügig fortgesetzt werden. Eine Entscheidung dürfte zeitnah fallen. Zur ursprünglichen Meldung vom 22. Juni 2025:


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Steffen wünscht sich Asllani – Werder wartet auf Ducksch-Angebote

Fisnik Asllani hat nach seiner starken Leihsaison bei der SV 07 Elversberg das Interesse des SV Werder Bremen geweckt. Auch wenn Stammklub TSG Hoffenheim an einer Verlängerung des bis 2026 laufenden Vertrags arbeitet, ist ein Wechsel des Topscorers der 2. Bundesliga (18 Tore, acht Vorlagen) an die Weser weiterhin denkbar. Besonders brisant: Mit Horst Steffen könnte ein vertrautes Gesicht zur Schlüsselfigur werden. Der neue Werder-Trainer arbeitete in Elversberg erfolgreich mit Asllani zusammen und erklärte bei seiner Vorstellung, dass Transfers früherer Schützlinge nicht ausgeschlossen seien. Laut kicker würde Steffen eine weitere Zusammenarbeit mit dem 22-Jährigen ausdrücklich begrüßen – die Verbindung gilt als eng. Ob es zu einer Rückkehr des Kosovaren in die Bundesliga kommt, hängt jedoch auch an den Rahmenbedingungen. Hoffenheim fordert für Asllani eine stattliche Ablöse, die Werder angesichts des angestrebten Transferüberschusses von 7,5 Millionen Euro genau abwägen müsste. Zwar sehen sich die Bremer grundsätzlich handlungsfähig, doch finanzieller Spielraum ist nur begrenzt vorhanden. Ein möglicher Verkauf von Marvin Ducksch könnte diesen erweitern. Der 31-Jährige ist wechselwillig und führt Gespräche mit interessierten Klubs, doch bislang liegt kein konkretes Angebot für ihn vor. Solange sich daran nichts ändert, bleibt Asllani vorerst eine interessante, aber schwer realisierbare Option.

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