TSV 1860 München
·28 February 2025
U19 fährt als „Herausforderer“ zum VfL Wolfsburg.
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·28 February 2025
Die Löwen-U19 muss nach der ersten Niederlage in der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga der Liga A zum VfL Wolfsburg reisen. Anpfiff im AOK Stadion, (Allerpark 2, 38448 Wolfsburg) ist am Samstag, 1. März um 12 Uhr.
Nach dem Training am Freitagmorgen geht es um 12.15 Uhr ab München Hauptbahnhof via Zug für die U19 nach Niedersachsen. Dort wartet ein harter Brocken auf das Team von Trainer Jonas Schittenhelm. „Wolfsburg zählt sicher zu den stärksten U19-Mannschaften in Deutschland. Sie sind sehr athletisch, haben gute Einzelspieler in ihren Reihen und spielen sehr zielstrebig. Das wird eine Herausforderung. Wir werden einmal mehr alles reinhauen, was wir haben“, sagt der 38-jährige Coach.
Schittenhelm sieht sein Team als „Herausforderer“. Das scheint seinen Jungs zu liegen. „Diese Rolle haben wir bisher – bis auf Düsseldorf – gut gespielt. Wir waren immer nah dran am Sieg.“ Doch der Junglöwen-Coach weiß auch, dass Unentschieden seine Mannschaft nicht weiterbringen. „Wir bleiben am Boden, wissen genau, dass wir unser Optimum bringen müssen, wenn wir siegen wollen.“ Und vor allem darf sich sein Team keine fahrige und naive Spielweise wie in der 1. Halbzeit gegen Fortuna Düsseldorf leisten. Die Rheinländer bestraften dies eiskalt mit drei Gegentoren bei der 0:3-Heimniederlage.
In Wolfsburg kehrt Emre Dursun nach seiner Fußprellung ins Team zurück. Auch Noah Plöttner konnte die komplette Trainingswoche absolvieren, wird in der VW-Stadt auf der Bank Platz nehmen. Dagegen fällt Luk Hohmann mit muskulären Problemen aus, Georgios Genidis muss grippeerkrankt passen. „Ansonsten sind alle fit“, sagt Schittenhelm.
Am Mittwoch standen noch einige der U19-Spieler zweimal 25 Minuten in einer gemischten Mannschaft mit der U21 gegen die eigenen Profis auf dem Platz. Für den Junglöwen-Trainer kein Problem. „Das ist auch nicht belastender als eine normale Trainingseinheit. Die Jungs stecken das gut weg, nehmen immer was mit“, sieht er solche Aktionen positiv, zumal sie auch noch die Partie mit 1:0 für sich entscheiden konnten. Kapitän Lasse Faßmann durfte sogar in beiden Teams ran.
Besonders im Blickpunkt stand Finn Fuchs. Er erhielt erstmals eine Einladung von Hanno Balitsch für den Lehrgang der deutschen U19-Nationalmannschaft vom 2. bis 5. März 2025 in Frankfurt. „Er fährt direkt nach dem Spiel in Wolfsburg mit seinen Eltern weiter nach Frankfurt“, verrät Schittenhelm, der stolz ist, dass ein weiterer Spieler des Jahrgangs nach Lukas Reich vom DFB beobachtet wird. „Fuchsi hat letztes Jahr schon als Jungjahrgang gute Leistungen in der U19 gezeigt, er ist offensiv einer der stärksten Spieler auf seiner Position“, sagt der Junglöwen-Trainer über seinen Linksverteidiger.
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