Trotz Salah-Verlängerung: Liverpool will 58-Millionen-Star als zukünftigen Erben | OneFootball

Mit der Verlängerung von Mohamed Salah ist klar, dass sich der FC Liverpool in naher Zukunft mit keinem neuen Flügelspieler befassen muss. Dennoch haben die Reds den Markt im Blick und wollen offenbar schon jetzt für die Zeit nach Salah vorsorgen.

Nach monatelangen Verhandlungen und öffentlichen Stellungnahmen hat Mohamed Salah vor wenigen Tagen seinen Vertrag beim FC Liverpool bis 2027 verlängert. Die Fans und Verantwortlichen des designierten englischen Meisters können somit mindestens die nächsten zwei Jahre mit dem Ägypter planen. Doch intern beschäftigt man sich scheinbar schon mit der Frage, was danach passiert.

Glaubt man einem Bericht des Mirror haben die Liverpool-Entscheidungsträger schon eine genaue Vorstellung davon. Demnach hat man ein Auge auf Senkrechtstarter Bryan Mbeumo geworfen und befasst sich intensiv mit einer Verpflichtung des 25-Jährigen. Mbeumo spielt beim FC Brentford die Saison seines Lebens und steht nach 37 Spielen bereits bei 18 Toren und sieben Vorlagen.

Brentford sind die Hände gebunden

Zwar kommt er damit nicht an die Zahlen von Salah ran, doch das können in dieser Saison nicht einmal die ganz großen Top-Stars von sich behaupten. Bedenkt man dann noch, dass Mbeumo solche Leistungen für Brentford bringt, kann man erahnen, wieso Liverpool Interesse an ihm zeigt.

Zwar würden Brentford um Cheftrainer Thomas Frank den Kameruner gerne halten, jedoch läuft sein Vertrag nur noch bis 2026. Im kommenden Sommer ist somit die letzte Gelegenheit, eine marktgerechte Ablöse zu verlangen. Und genau das tun die Bees, die dem Bericht zufolge 58 Millionen Euro fordern. Liverpools Transferbudget wird auf über 230 Mio. Euro geschätzt, da dürfte die Ablöse für Mbeumo locker drin sein.

Konkurrenz aus England

Unklar ist nur, ob der Flügelspieler sich damit zufriedengibt, für die nächsten zwei Jahre an die Rolle als Salah-Nachfolger herangeführt zu werden. Alternativen gibt es jedenfalls genügend, auch der FC Arsenal und Newcastle United sollen Interesse zeigen.