FCBinside.de
·11 November 2024
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·11 November 2024
Die Zukunft von Alphonso Davies beim FC Bayern sorgt weiterhin für Spekulationen. Der Linksverteidiger, dessen Vertrag bei Bayern am Saisonende ausläuft, könnte den Klub ablösefrei verlassen. Diese Möglichkeit hat internationale Topvereine auf den Plan gerufen – allen voran Real Madrid, das derzeit als Favorit auf eine Verpflichtung des Kanadiers gilt.
Dabei bleibt die Situation dennoch dynamisch. Zwar berichtet die Sport BILD, dass Real Madrid weiterhin das Rennen anführt, aber auch der FC Barcelona und Manchester United mischen sich laut dem Bericht in die Verhandlungen ein.
Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick, der Davies bestens kennt und schätzt, soll großes Interesse haben, seinen ehemaligen Schützling ins Camp Nou zu holen. Davies’ Vergangenheit unter Flick könnte für ihn reizvoll sein, da Flick maßgeblich zu seiner Entwicklung zum Topspieler beitrug.
Aber auch eine Vertragsverlängerung in München scheint nicht mehr ausgeschlossen, wie auch die Sport BILD bestätigt. Bayerns Position in diesen Gesprächen bleibt jedoch komplex. Dennoch betonte Sportdirektor Christoph Freund kürzlich: „Die Zuversicht ist vorhanden.“
Trotz der fortschreitenden Gespräche bleibt offen, ob Bayern Davies tatsächlich halten kann. Die finanziellen Forderungen des Spielers stellen die Bayern-Verantwortlichen vor eine Herausforderung, die zuletzt durch stockende Gespräche mit seinem Berater unterstrichen wurde. Gerüchten zufolge fordert Davies ein Handgeld von 15 Millionen Euro und ein Jahresgehalt im Bereich von 20 Millionen Euro. Für einen 5-Jahresvertrag würden die Bayern damit in Summe vermutlich mehr als 100 Millionen Euro in die Hand nehmen müssen.
Währenddessen könnte Davies’ Entscheidung auch davon abhängen, ob Barcelona sich finanziell in eine Position bringt, um das Angebot von Real zu kontern. Laut dem spanischen Portal El Nacional signalisiert Davies Interesse an einem Wechsel zu Barça, falls die Katalanen ihre finanzielle Lage stabilisieren. Dem Vernehmen nach stehen die Katalanen kurz davor, einen neuen Ausrüstervertrag mit dem Sportartikelhersteller Nike zu unterschreiben, der ihnen bis zu 1,7 Milliarden Euro einbringen soll.