Transfer perfekt! VfL Wolfsburg verpflichtet Kevin Behrens | OneFootball

Einen Tag vor Ende der Transferperiode hat sich der VfL Wolfsburg im Sturm verstärkt: Der 32-jährige Offensivspieler Kevin Behrens wechselt von Union Berlin zu den Grün-Weißen.

Kevin Behrens unterschreibt laut Bild in Wolfsburg einen Zweieinhalbjahres-Vertrag bis zum Sommer 2026. Laut des Berichtes soll Wolfsburg für Behrens „bis zu vier Millionen Euro“ an Union Berlin überweisen. Der Kicker berichtet hingegen nur von 1,3 Millionen Euro als Ablöse. Behrens Vertrag wäre in Berlin noch bis zum Sommer 2025 gelaufen.

Kevin Behrens war in der aktuellen Saison in 18 Bundesliga-Spielen, sowie in der Champions League und im DFB-Pokal im Einsatz. Dabei erzielte er vier Treffer. Seine fußballerische Reise begann der gebürtige Bremer beim ATS Buntentor, bevor er über den SC Weyhe im Jahr 2008 in die Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen wechselte. Nach verschiedenen Stationen, darunter SV Wilhelmshaven, U23 von Hannover 96, Alemannia Aachen, Rot-Weiß Essen und 1. FC Saarbrücken, führte ihn sein Weg 2018 zum damaligen Zweitligisten SV Sandhausen. Durch besondere Leistungen, unter anderem 31 Tore in 94 Spielen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, erweckte Behrens die Aufmerksamkeit von Union Berlin, für die er seit 2021 im Einsatz war.

Stimmen zum Wechsel

VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz: „Kevin kommt aus dem laufenden Spielbetrieb, er kennt die Liga und wird von daher nur eine kurze Eingewöhnungszeit benötigen. Seine Qualitäten auf dem Platz hat er in den vergangenen Jahren immer wieder unter Beweis gestellt. Mit Kevin haben wir auch mit Blick auf unsere Ausfälle im Offensivbereich nun einen Stürmer im Aufgebot, der über ein außerordentlich gutes Kopfballspiel, eine große Mentalität sowie eine hohe Widerstandsfähigkeit verfügt.“

Kevin Behrens: „Es ist schön, dass mein Weg in der Bundesliga hier in Wolfsburg weitergeht. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen ist mir schnell klar geworden, dass sie mich unbedingt beim VfL haben wollen. Ich kann es nun kaum erwarten, die erste Trainingseinheit mit meinen neuen Teamkollegen zu absolvieren und der Mannschaft in den Spielen dabei zu helfen, erfolgreich zu sein.“