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·20 April 2025

Torloses Remis: FCA teilt sich die Punkte mit Frankfurt

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Ein Punkt zum Osterfest: Der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt trennen sich am 30. Bundesliga-Spieltag torlos – in einem Spiel, das vor allem in der zweiten Hälfte an Fahrt aufnahm und beiden Teams Chancen auf den Sieg bot.

FCA-Cheftrainer Jess Thorup nahm im Vergleich zum 2:1-Erfolg in Bochum zwei Änderungen vor: Mert Kömür, der Siegtorschütze der Vorwoche, rückte in die Startelf, zudem kehrte Cédric Zesiger nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück.


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Die Kulisse war dem Feiertag angemessen: strahlender Sonnenschein, ausverkaufte WWK ARENA und eine eindrucksvolle Choreo. Der FCA war von Beginn an präsent, suchte direkt den Weg nach vorne. Alexis Claude-Maurice setzte früh das erste Ausrufezeichen (3.), Marius Wolf verzog zehn Minuten später mit rechts. In der 19. Minute hatte Samuel Essende die beste Gelegenheit – sein Schlenzer strich hauchdünn am langen Pfosten vorbei.

Richtig gefährlich wurde es in der 24. Minute: Nach einer kurz ausgeführten Ecke köpfte Zesiger den Ball an die Latte – allerdings stand Vorlagengeber Wolf zuvor im Abseits. Die Gäste aus Frankfurt wirkten nach ihrem Europa-League-Spiel vom Donnerstag etwas platt, der FCA blieb das aktivere Team. Claude-Maurice (35.) und Frank Onyeka (40.) hatten weitere Abschlüsse, die aber nicht zum Erfolg führten. Frankfurt blieb im ersten Durchgang ohne Torschuss – zur Pause stand es 0:0.

Zweite Hälfte mit einigen Hochkarätern

Direkt nach Wiederanpfiff hatte Claude-Maurice die nächste FCA-Chance – der dribbelstarke Franzose eroberte den Ball gegen Koch, zielte aus 16 Metern aber zu hoch. Nun wurde es offener: Frankfurt kam besser in die Partie und hatte in der 54. Minute die erste Großchance. Nach einem Missverständnis im Strafraum setzte Rasmus Kristensen nach, sodass der rechte Pfosten für die Rot-Grün-Weißen retten musste.

Thorup reagierte mit einem Doppelwechsel und brachte neben Fredrik Jensen auch Mergim Berisha ins Spiel. Der Winter-Neuzugang fügte sich sofort ein: In der 64. Minute prüfte Berisha nach einer Flanke von Dimitris Giannoulis die Frankfurter Defensive, zwei Minuten später traf er mit einem feinen Schlenzer den Innenpfosten – den Abpraller konnte Jensen nicht nutzen. Auf der Gegenseite dann Glück für den FCA: Ansgar Knauff umkurvte Finn Dahmen, hatte das leere Tor vor sich – doch Zesiger war zur Stelle und blockte in letzter Sekunde. Die Partie ging jetzt hin und her. Matsima (72.) verpasste per Kopf, Giannoulis klärte stark (74.) – und FCA-Keeper Dahmen zeigte gegen Hugo Ekitiké (77.) und Tuta (81.) zweimal starke Paraden.

In der Schlussphase lag der Lucky Punch in der Luft – und beinahe wäre er dem FCA geglückt. In der 86. Minute legte Henri Koudossou mustergültig für Phillip Tietz ab, dessen Schuss aufs rechte Eck Kevin Trapp stark entschärfte. Nach drei Minuten Nachspielzeit war Schluss – ein intensives Spiel endete ohne Tore. Weiter geht’s am kommenden Samstag (26. April, 15.30 Uhr), wenn der FCA beim amtierenden Meister Bayer 04 Leverkusen gastiert.

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