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·20 March 2025
Testspiele: Verl und SGD siegreich, Pleiten für SVW, 1860 und Viktoria

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·20 March 2025
Fünf Testspiele mit Drittligabeteiligung fanden im Laufe des Donnerstags statt. Während Mannheim gegen Elversberg arg unter die Räder kam (1:6) und Dresden gegen Teplice ein Ausrufezeichen setzte (3:2), gewann der SC Verl souverän in Köln (2:1). Auch 1860 München gegen Ulm und Viktoria Köln in Mönchengladbach (beide 0:2) mussten Niederlagen hinnehmen.
In einem Test über 2×60 Minuten schlug sich Dresden achtbar gegen den tschechischen Erstligisten aus Teplice. War dieser am Anfang noch deutlich überlegen und führte früh mit 2:0 (1./12.), kam Dynamo erst später im Spiel an. Dann aber richtig. Heise hämmerte einen Freistoß aus gut 20 Metern zum Anschluss in den Knick (16.). Die vielen Wechsel zur Pause brachen den Spielfluss etwas, wodurch sich den Zuschauern eher Stückwerk bot. Daferner nutzte in der 96. Minute einen Abpraller zum zwischenzeitlichen Ausgleich für Schwarz-Gelb. Schließlich drückte Müller nach 111 Minuten die Kugel nach einer Ecke zum Sieg über die Linie.
Vor knapp 400 Zuschauern auf dem FohlenPlatz ließ Gladbach gegen die Viktoria nichts anbrennen. Čvančara kurz nach dem Wiederanpfiff (47.) und Plea nach etwas über einer Stunde (62.) markierten die Tore für den Erstligisten. Köln hatte durch Lobinger nach 53 Minuten die Chance auf den Ausgleich, er setzte das Spielgerät aus kurzer Distanz aber über den Kasten. Während die Hausherren noch mehrere Chancen auf einen dritten Treffer hatten, kam die Viktoria nur noch einmal durch El Mala gefährlich vor das Tor (88.) und verlor letztlich verdient.
Dem SC Verl gelang beim Zweitligisten aus Köln eine Überraschung. Gut 700 Fans wurden Zeuge, wie die Verler den Favoriten besonders zu Beginn schwindlig spielten und schon nach zwölf Minuten durch Tore von Lokotsch und Baack mit 2:0 führten. Lemperle verkürzte kurz danach auf 1:2 (18.). Taz hatte nur Minuten später den dritten Treffer auf dem Fuß. Durch die vielen Wechsel zur Halbzeit ging der Spielfluss stark verloren, sodass die Partie insgesamt an Klasse und Tempo verlor. Köln drückte in der Schlussviertelstunde auf den Ausgleich, der Sportclub hielt dem aber stand.
Mit einer Rumpftruppe mussten sich die Löwen den Spatzen am Ende mit 0:2 geschlagen geben. Gleich elf Profis konnten aus verschiedensten Gründen nicht mitwirken. War der TSV in der ersten Halbzeit noch klar das bessere Team (Deniz' Schlenzer nach 20 Minuten hätte ein Tor verdient gehabt), ging im zweiten Spielabschnitt nicht mehr viel nach vorne. Ulms Higl nutzte zweimal die Gunst der Stunde und schoss den SSV zum Sieg.
Auch wenn Bernhard Trares ganz bewusst den Akteuren aus der zweiten Reihe Spielpraxis verschafft hatte, damit war nicht zu rechnen. 1:6 hieß es für die Buwe am Ende gegen den Zweitligisten. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit trafen Feil (30., 81.), Ebnoutalib (32.), Zimmerschied (68.), Sahin (70.) und Schnellbacher (87.) für die SVE. Shipnoski konnte für die Hausherren nur noch den Ehrentreffer erzielen (88.).