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·9 November 2024
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Jonathan Tah wäre im vergangenen Sommer fast zum FC Bayern gewechselt. Der Transfer scheiterte allerdings an den unterschiedlichen Preisvorstellungen der Münchner und Leverkusener Bosse. Sein Berater hält einen Wechsel im kommenden Sommer trotzdem für möglich.
Im vergangenen Sommer galt es lange nur als eine Frage der Zeit, wann Jonathan Tah zum FC Bayern wechseln würde. Dass es bis nächstes Jahr dauern würde oder erst gar nicht klappen könnte, schien lange ausgeschlossen. Der Leverkusener Innenverteidiger hatte sich sogar schon mit den Bayern auf einen Wechsel verständigt. Seine Unterschrift in München scheiterte aber letztendlich an unterschiedlichen Ablösevorstellungen der beiden Bundesliga-Konkurrenten.
Tah-Berater Pini Zahavi hat sich jetzt zum gescheiterten Deal geäußert. “Wir haben versucht, Tah in diesem Sommer zu transferieren. Leider hat Leverkusen zu viel Geld verlangt. Die Idee war, zum FC Bayern zu gehen, der Verein wollte ihn unbedingt holen. Wir hätten Leverkusen gern einen Transfererlös gebracht. Nun werden sie kein Geld bekommen. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler”, erklärte er gegenüber der BILD.
Trotz alledem ist Zahavi weiterhin zuversichtlich, dass Tah in Zukunft das Trikot der Münchner tragen könnte. Den FC Bayern sieht er nämlich als einen der Favoriten auf die Verpflichtung seines Schützlings: “Jetzt ist die Situation sehr einfach: Jonathan wird im nächsten Sommer zu einem großen Verein gehen. Und Bayern hat weiter sehr gute Chancen, ihn zu bekommen”, gab der 82-Jährige zu verstehen.
Neben dem deutschen Rekordmeister haben sich im vergangenen Sommer allerdings einige andere europäische Topklubs um den deutschen Nationalspieler bemüht. Einer davon war Inter Mailand. Die Nerazzuri sollen geplant haben, ihre Abwehr zu verjüngen. Auch Real Madrid wurde aufgrund der Verletzungssituation in der Defensive Interesse nachgesagt.
Wesentlich konkreter könnte es aber beim FC Barcelona werden. Zahavi brachte bereits Hansi Flick zu den Katalanen und könnte mit Tah einen weiteren Coup landen. Die Blaugrana sollen außerdem bereits letztes Jahr versucht haben, den 28-Jährigen an die spanische Mittelmeerküste zu locken.