Tag 4 in Sterzing: Standardtraining, Fanwachstum und Herzblut | OneFootball

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·16 July 2025

Tag 4 in Sterzing: Standardtraining, Fanwachstum und Herzblut

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Der vierte Tag in Sterzing begann mit guten Nachrichten: Faride Alidou, der am Tag zuvor noch vorsichtshalber pausiert hatte, kehrte am Vormittag wieder auf den Platz zurück. Ebenso Luca Sirch, um den es wilde Gerüchte über einen bereits perfekten Wechsel zu RB Leipzig gegeben hatte. Beide mischten beim Spiel auf vier Tore engagiert mit. Das Tempo war hoch, die Stimmung fokussiert und die Einheit war geprägt von schnellem Umschaltspiel, präzisem Passspiel und viel Kommunikation auf dem Feld. Es war ein Trainingsauftakt, der dem Chefcoach Torsten Lieberknecht gefallen dürfte.

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Der FCK genießt hohes Ansehen

Am Nachmittag folgte eine aufgeteilte Einheit: Zwei Gruppen à 45 Minuten arbeiteten intensiv an Standardsituationen, sowohl defensiv als auch offensiv. Währenddessen bot sich am Spielfeldrand die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit Manuel Ernandes, dem Präsidenten des gastgebenden AFC Sterzing. „Wir sind sehr froh, den FCK hier zu haben“, betonte er. Schon bei der ersten Ankündigung habe in der Stadt große Vorfreude geherrscht. Der Traditionsverein aus der Pfalz genieße in Sterzing ein hohes Ansehen, nicht zuletzt aufgrund seiner bewegten Geschichte.

Die gemeindeeigene Sportanlage, von freiwilligen Helfern des AFC in Schuss gehalten, wurde für das Trainingslager in Eigenregie aufwendig hergerichtet. Bei jeder Einheit sorgen Spieler des AFC liebevoll für das leibliche Wohl der FCK-Fans: Belegte Brötchen und kalte Getränke werden vom eigenhändig gebauten Verkaufspodest mit einem Lächeln gereicht. Präsident Ernandes ist begeistert vom Auftreten der Roten Teufel – auf wie neben dem Platz: „Höflich, bodenständig, gut gelaunt, so stellt man sich Gäste vor“, so sein Fazit.

Von Füssen nach Sterzing mit dem Rad

Und die Zahl dieser Gäste wächst. Immer mehr FCK-Fans treffen in Sterzing und Umgebung ein. Selbst im fast 50 Kilometer entfernten Vals, wo der FC Bologna derzeit sein Trainingslager abhält, sieht man vermehrt Trikots mit dem Teufelsemblem. Der Grund: Sterzing hat keinen Campingplatz, in Vals ist der nächstgelegene. Dort trafen wir unter anderem Eike und Levke aus Friesland sowie Gunter und Kerstin aus Pirna. Auch Sebastian und Marina aus St. Wendel, die mit dem Motorrad eine Tour durch Südtirol machen, legten einen Zwischenstopp am Trainingsgelände ein.

Und der Anhänger des Tages? Das ist ein Fan, der mit dem Fahrrad von Füssen bis Sterzing gereist ist. Ganz großer Respekt an dieser Stelle!

Quelle: Treffpunkt Betze

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