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FC Bayern München

·12 June 2025

Studie: FC Bayern bringt Stadt und Land 4,5 Milliarden Euro jährlich

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Der deutsche Fußball-Rekordmeister beschert der Stadt München und dem Freistaat Bayern einen jährlichen volkswirtschaftlichen Nutzen in Milliardenhöhe. Die regionalökonomischen Effekte des FC Bayern belaufen sich auf insgesamt 4,5 Milliarden Euro. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung SLC Management im Auftrag des Clubs.

Dreesen: „Ein Aushängeschild für München und Bayern“

„Der FC Bayern ist weit mehr als ein Fußballverein – er ist ein Stück Heimat, ein Aushängeschild für München und Bayern. Nun können wir auch ganz konkret aufzeigen, welchen wirtschaftlichen Mehrwert wir Jahr für Jahr für Stadt und Freistaat schaffen. Diese Zahlen belegen: Unsere Strahlkraft reicht weit über den Sport hinaus – sie schafft Arbeitsplätze, Wertschöpfung und weltweite Sichtbarkeit. Mia san Mia bedeutet nicht nur Erfolg auf dem Platz, sondern auch Werte schaffen für die Gemeinschaft“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen.


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Die Bekanntheits- und Werbeeffekte für Stadt und Freistaat summieren sich demnach auf insgesamt 3,6 Milliarden Euro und machen damit den größten Anteil aus. Dieser Wert bezieht sich insbesondere auf die nationale und internationale Sichtbarkeit in den Medien – sowohl auf clubeigenen Plattformen (u.a. ca. 200 Millionen Social Media-Follower) als auch auf journalistischen Kanälen (Fernsehen, Zeitung, Internet). Diese Kennzahl bezieht sich außerdem auf den Wert, den die Stadt ohne den FC Bayern für Werbekosten (für gleichwertige Werbemaßnahmen) bezahlen müsste.

Zwei Beispiele aus der Studie, die die Attraktivität des deutschen Rekordmeisters unterstreichen: Der FC Bayern ist durch seine Strahlkraft für ca. 30 Prozent der gesamten medialen Berichterstattung über die deutsche Bundesliga verantwortlich. Zudem wurde in einer deutschlandweiten, repräsentativen Untersuchung abgefragt, was Menschen mit der Stadt München verbinden. Auf Rang eins landete der FC Bayern mit 60 Prozent, auf Platz zwei die Allianz Arena mit 59 Prozent, auf Platz zehn FCB-Ikone Franz Beckenbauer (26,5 Prozent) und dazwischen Kulturgüter wie das Oktoberfest und Biergärten.

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Die Ergebnisse einer deutschlandweiten, repräsentativen Untersuchung: Was verbinden Menschen mit der Stadt München?

Weitere Faktoren neben dem Bekanntheits- und Image-Effekt sind u.a. Umsatzeffekte in Höhe von 256 Millionen Euro (z.B. durch die Beauftragung regionaler Unternehmen), Investitionseffekte von 40 Millionen Euro (z.B. fließen Investitionen in den Ausbau des FC Bayern Campus), Beschäftigungseffekte in Höhe von 223 Millionen Euro sowie Hotellerie- und Gastronomie-Effekte in Höhe von 198 Millionen Euro (z.B. Konsum an Spieltagen am Stadion und in der Stadt). Gerade Champions League-Spiele tragen durch ihre internationale Anziehungskraft zum Hotellerie-Effekt bei und sorgen für zusätzliche Übernachtungen und touristische Aktivitäten. Durch den FC Bayern werden jährlich ca. 805.000 Übernachtungen in München verursacht - das entspricht 4,3 Prozent der gesamten Übernachtungen in München pro Jahr.

„Die wirtschaftliche Dimension des Profi-Fußballs in Deutschland lässt sich nicht auf hohe Spielgehälter reduzieren. Der gesellschaftliche Nutzen, vor allem für die jeweilige Stadt und Region, ist mit zum Teil eindrucksvollen Zahlen belegbar. Dies gilt für den FC Bayern München als Branchenführer natürlich ganz besonders“, sagt Prof. Dr. Alfons Madeja, Geschäftsführer SLC Management.

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