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·30 January 2025
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Zum direkten Einzug ins Achtelfinale hat es zwar nicht mehr gereicht, doch das 3:1 gegen Shakhtar Donezk zum Abschluss der Vorrunde der Champions League war für Borussia Dortmund zumindest der erste Sieg im sechsten Pflichtspiel des Jahres 2025 nach zuvor vier Niederlagen und dem 2:2 gegen Werder Bremen am vergangenen Wochenende.
Mit Blick auf die zurückliegenden beiden Spielen hob Lars Ricken am Mittwochabend bei „DAZN“ eine positive Tendenz hervor: „Der erste Sieg im Jahr 2025 fühlt sich gut an. Aber es war auch schon gegen Bremen gut. Diese beiden Spiele haben gezeigt, wie wir es angehen müssen: mit Leidenschaft, mit Kampf, mit Willen. Heute haben wir dazu noch gut Fußball gespielt“, so der Geschäftsführer, der einen „absolut verdienten Sieg“ sah und direkt die nächste Aufgabe ins Visier nahm: „Wir wären gerne direkt ins Achtelfinale eingezogen. Jetzt nehmen wir die Herausforderung über die Playoffs an.“
Interimstrainer Mike Tullberg war mit dem Auftritt seiner Mannschaft ebenfalls einverstanden: „Wir sind gut ins Spiel gekommen. Unser Plan mit Ball hat gut geklappt, und wir hatten gute Gegenbewegungen vorn mit Maxi und Serhou, wo wir den Zehnerraum und die Tiefe gleichzeitig bedrohen konnten. Ich war sehr zufrieden mit der Arbeit auch gegen den Ball..“ Die Phase nach dem Gegentor ließ Tullberg zwar auch nicht unerwähnt, freute sich aber über die letztlich gute Reaktion: „Wir haben dann zehn, 15 Minuten keinen Zugriff gehabt. Aber wir wurden dann wieder mutiger beim Anlaufen und haben verdient mit 3:1 gewonnen.“
Gregor Kobel, der den Gegentreffer auf seine Kappe nahm, strich ebenfalls heraus, dass die Partie im Anschluss daran nicht aus der Hand gegeben wurde: „Das Gegentor war mein Fehler. Das habe ich nicht gut gemacht. Sehr gut war, dass wir dagegengehalten haben trotz der Phase, in der wir stecken. Die Mannschaft war für mich da“, bedankte sich der Keeper während Kapitän Emre Can den Beweis erbracht sah, „dass wir als Mannschaft gemeinsam verteidigen können.“