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·12 February 2025
Stimmen zum 3:0 in Lissabon: Kovac hofft auf „Impact für die Zukunft“
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·12 February 2025
Borussia Dortmund steht mit eineinhalb Beinen im Achtelfinale der Champions League. Nach einem 3:0-Sieg im Play-off-Hinspiel bei Sporting Lissabon sah es am Dienstagabend zur Pause allerdings nur bedingt aus, weshalb Spieler und Verantwortlich des BVB im Anschluss an die Partie bei aller Freude über die starke zweite Hälfte auch den ersten Durchgang nicht unerwähnt ließen.
„Die erste Halbzeit war ein bisschen zäh, da haben uns Mut und Zuversicht gefehlt“, so Geschäftsführer Lars Ricken, der großen Anteil am Aufschwung nach der Pause der Ansprache von Trainer Niko Kovac zuschrieb: „Ich war nicht in der Kabine, aber Niko muss da die richtigen Worte gefunden haben. Als wäre da eine Handbremse gelöst worden: extrem mutig, laufstark – und die Spielfreude war plötzlich da. Das 1:0 hat seine Entstehung darin, dass wir im Gegenpressing extrem gut waren. Die Flankenqualität war gut. Das war fürs Selbstbewusstsein richtig gut, ein überragendes Statement.“
Kovac ließ derweil zwischen den Zeilen durchklingen, welche Punkte in der Halbzeit angesprochen wurden: „Man kann nicht erwarten, dass wir Sporting von Beginn an an die Wand spielen, aber wir haben in der ersten Halbzeit viel zu langsam Fußball gespielt. Wenn du das Balltempo erhöhst, bekommst du Räume“, erläuterte der BVB-Coach, der dann ein „phantastisches Spiel“ sah und auf einen dauerhaften Aufschwung hofft: „Ich wünsche mir, dass uns das für die Zukunft einen Impact gibt“. Gleichzeitig warnte Kovac aber auch vor zu großer Euphorie: „Wir wollen auch nicht alles in den Himmel heben.“
Für Karim Adeyemi, der kurz vor Schluss noch den dritten Treffer erzielte, waren die zweiten 45 Minuten von Lissabon nur der Maßstab für die Zukunft. Der Offensivmann richtete wie die meisten Kollegen und die Verantwortlichen auch schon den Blick auf das kommende Wochenende, an dem nur drei Punkte zählen: „Wir haben verdient gewonnen und gezeigt, was wir können. So müssen wir es am Wochenende in Bochum auch machen.“
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