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·14 September 2024

Stimmen zum 0:2 in Karlsruhe: „Fehler, die aus unserem Spiel rausmüssen“

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Der FC Schalke 04 hat beim Karlsruher SC die zweite Niederlage in Folge kassiert. Mit dem 0:2 im Wildparkstadion steht nun aus den jüngsten vier Begegnungen nur ein einziger Punkt auf der Habenseite. Dementsprechend war es um die Stimmung im königsblauen Lager im Anschluss an die Partie nicht zum Besten bestellt.

Als Knackpunkt machten sowohl die Schalker Spieler als auch Trainer Karel Geraerts das erste Gegentor unmittelbar vor der Pause aus, als allen voran Adrian Gantenbein, aber auch die weitere S04-Defensive eine denkbar schlechte Figur abgab. „Beim 0:1 waren so viele Spieler um den Ball herum, einer muss die Kugel einfach wegprügeln. Das wissen die Jungs selbst“, haderte der diesmal wieder im Mittelfeld aufgebotene Ron Schallenberg, der sich auf der Vereinshomepage zugleich in die Verantwortung nahm und kämpferisch zeigte: „Die Fans stehen hinter uns, jetzt müssen wir wieder anfangen, zu liefern.“


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Klare Worte von Geraerts zum Gegentor

„Das 0:1 fällt zu einfach und zu einem schlechten Zeitpunkt kurz vor der Pause“, konstatierte Coach Gerarts und fand bei „Sky“ klare Worte zur Art und Weise des Gegentreffers: „Das ist ohne Kommentar. Das ist sehr schwach verteidigt. Das sind Fehler, die aus unserem Spiel rausmüssen – und das nicht nur heute.“

Kenan Karaman sah sein Team derweil lange auf einem guten Weg, eben bis zum folgenschweren 0:1: „Wir wollten kompakter stehen, die Defensive stabilisieren, indem wir die Ketten eng halten. Das ist uns in der ersten Halbzeit über weite Strecken gelungen. Das Gegentor vor der Pause darf so niemals passieren, da müssen wir den Ball besser klären“, so der Kapitän, der indes auch das lange ungenügende Offensivspiel ansprach: „Nach vorne war es zu wenig, wir haben uns zu wenig Chancen herausgearbeitet. Bei der einen oder anderen Situation hätten wir den Abschluss suchen können.“

Geraerts, der seine Mannschaft Einstellung und Willen nicht absprechen wollte, erwartet nach der nächsten Enttäuschung nun eine alles andere als entspannte Woche: „Ich glaube, es wird sehr unruhig.“

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