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·15 February 2025
Stimmen zum 0:2 in Bochum: „Haben es nicht geschafft dagegenzuhalten“
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·15 February 2025
Nach dem 3:0-Sieg in der Champions League bei Sporting Lissabon hat Borussia Dortmund die kurze Reise zum Nachbarschaftsduell beim VfL Bochum mit einer ordentlichen Portion Zuversicht angetreten. Umso größer war am späten Samstagnachmittag die Enttäuschung über die 0:2-Niederlage im kleinen Revierderby.
Niko Kovac, der auch sein zweites Bundesliga-Spiel als BVB-Trainer verlor, war spürbar ernüchtert und sprach bei „Sky“ vor allem in Bezug auf die zweiten 45 Minuten Klartext: „Wir haben heute gegen den Tabellenletzten verloren. Wir wussten, was uns hier erwartet. In der ersten Halbzeit hatte Serhou zwei, drei gute Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit haben wir so gut wie gar nichts kreiert. Wir haben zwar den Ball gehabt, waren aber total schwach vor dem gegnerischen Tor. Das ist definitiv zu wenig“, so der 53-Jährige, der noch betonte, nun „schleunigst die Spiele gewinnen“ zu müssen, dafür aber wohl noch an einigen Stellschrauben drehen muss.
Bedenklich stimmt derweil die Selbsterkenntnis von Nico Schlotterbeck, der die Borussia mit Gastgeber Bochum in wesentlichen Bereichen nicht auf Augenhöhe sah: „Bochum spielt Mann gegen Mann. Da heißt es, die Basics auf den Platz bringen. Zweikämpfe annehmen, Zweikämpfe führen, Zweikämpfe gewinnen. Wir können nicht einmal in zwei Wochen eine gute Leistung bringen, sondern wir müssen sie alle drei bis vier Tage zeigen. Wenn du weißt, was dich in Bochum erwartet, dann musst du das Spiel annehmen. Das haben wir nicht geschafft. “
Dass Kovac seine Schützlinge auf einen hochmotivierte Gegner vorbereitet hat, verriet Gregor Kobel, der deshalb umso mehr vergeblich nach einer Erklärung suchte: „Die Bochumer sind super aggressiv, sie verteidigen gut. Der Coach hat uns das auch mit auf den Weg gegeben. Wir haben es nicht geschafft dagegenzuhalten.“