"Stehen kurz vor dem Abgang" – Galatasaray-Trainer Okan Buruk gewährt Einblick in Transferplanungen | OneFootball

Parallel zum gelungenen Saisonstart in der Süper Lig mit sechs Punkten aus zwei Spielen laufen bei Galatasaray die Personalplanungen weiterhin auf Hochtouren. Welche drei Profis die "Löwen" aller Voraussicht nach noch in dieser Transferperiode verlassen werden, hat Trainer Okan Buruk in einem Interview angedeutet.

Von den ersten beiden offiziellen Saisonspielen seiner Mannschaft dürfte Galatasaray-Trainer Okan Buruk angetan sein: Nachdem der türkische Meister zum Süper-Lig-Auftakt souverän mit 3:0 bei Gaziantep FK gewann, ließ man am 2. Spieltag auch Stadtrivale und Aufsteiger Fatih Karagümrük mit dem gleichen Ergebnis keine Chance. Rundum zufrieden mit dem Status quo seiner Mannschaft wird Buruk aber momentan wohl dennoch nicht sein, was weniger an den bisherigen Resultaten als am noch zu großen Kader der Gelb-Roten liegt. Denn zu viele Spieler im Aufgebot bedeuten auf Dauer meist zwangsläufig den einen oder anderen mit seiner Rolle unzufriedenen Profi, was wiederum zu einer Gefahr für die Teamchemie und die Dynamik innerhalb einer Mannschaft werden kann. Dessen sind sich auch die Galatasaray-Verantwortlichen bewusst, weshalb der Kader in dieser Transferperiode noch ausgedünnt werden soll.

Cuesta, Nelsson und Köhn sollen Galatasaray verlassen

Während beispielsweise der aktuell formstarke Barış Alper Yılmaz trotz lukrativer Angebote weiterhin fester Bestandteil der Planungen von Galatasaray ist, sind es aufgrund der Ausländerregelung in der Süper Lig vor allem nicht-türkische Akteure, die "Cim Bom" möglichst zeitnah verlassen sollen. Im Interview mit "beIN Sports" gab Trainer Buruk diesbezüglich sogar konkrete Namen zu Protokoll: "Przemysław Frankowski und Álvaro Morata sind bereits gegangen. Es gibt einige Spieler wie Carlos Cuesta und Victor Nelsson, die kurz vor dem Abgang stehen. Auch Derrick Köhn sitzt im selben Boot", so der 51-Jährige. Nachdem das Defensiv-Trio bereits in den ersten beiden Saisonspielen und – abgesehen von Köhn – auch in der Vorbereitung praktisch keine Rolle spielte, herrscht spätestens jetzt endgültig Klarheit, dass weder der Kolumbianer noch der Däne oder der Deutsche eine Zukunft bei den "Löwen" haben.

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