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·1 June 2025

Stadion-Hammer: Hamburg plant Arena neben dem Volkspark!

Article image:Stadion-Hammer: Hamburg plant Arena neben dem Volkspark!

Die Stadt Hamburg hat im Hinblick auf eine Olympia-Bewerbung große Pläne – die auf Sicht auch den HSV betreffen würden.

Hamburg will einen neuen Anlauf auf die Olympischen Sommerspiele wagen – und dieses Mal mit einer spektakulären Idee: Ein neues Stadion mit 60.000 Plätzen soll direkt neben dem altehrwürdigen Volksparkstadion entstehen. Ein Bau, der nicht nur für das sportliche Großereignis gedacht ist, sondern auch langfristige Perspektiven für die Stadt und den HSV bieten könnte.


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„Das Stadion würden wir sowieso bauen“, betont Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD). Das Volksparkstadion sei in die Jahre gekommen, spätestens 2050 müsse ohnehin Ersatz her. Der geplante Neubau könnte somit langfristig auch das neue Zuhause der Rothosen werden – ein moderne Arena für Bundesliga, Konzerte und Großveranstaltungen, 365 Tage im Jahr nutzbar. Und wer weiß: Vielleicht wird bis dahin ja auch wieder internationaler Fußball in der Hansestadt gespielt.

Hamburgs Weg zu Olympia ist lang

Die neue Olympia-Bewerbung setzt dabei auf Minimalismus statt Gigantismus: „Die Spiele werden sich der Stadt anpassen“, so das Motto. Dennoch: Ein solcher Stadionbau würde das Stadtbild dauerhaft prägen. Sollte Hamburg den Zuschlag für Olympia 2036, 2040 oder 2044 erhalten, wäre der Neubau zweifelsohne ein zentraler Pfeiler der Infrastruktur.

Doch noch ist nichts entschieden: Erst im September 2026 will der DOSB bekannt geben, welche Bewerbung beim IOC eingereicht werden soll.

Und sollte Hamburg den Zuschlag erhalten, würden sich die zuständigen Politiker erst einmal das Votum der Bevölkerung einholen – ein Schritt, der 2015 zur Ablehnung der Spiele führte. Damals stimmten 51,6 Prozent der Bürger gegen Olympia!

Diesmal soll ein nachhaltigeres Konzept überzeugen: Ein barrierefreier ÖPNV, ein olympisches Dorf, das später als Wohncampus dient und darüber hinaus eine enge Zusammenarbeit mit Kiel und weiteren Städten.

Ob das reichen wird, um den DOSB und die Bewohner der Hansestadt von einer Bewerbung zu überzeugen? Das ist völlig offen – ein breites Stimmungsbild zu dieser Thematik existiert aktuell nicht!

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