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·27 May 2025

Sponsoring-Boom: HSV darf sich über Geldregen freuen

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Mit dem HSV wird in der kommenden Saison kein gewöhnlicher Aufsteiger in der Bundesliga spielen. Das zeigt der Blick auf die Sponsoring-Tabelle. In dem Ranking werden die 18 Erstliga-Teams danach aufgelistet, wie viel Geld sie in der kommenden Spielzeit durch Partnerschaften und den Verkauf von Business Seats und Logen einnehmen werden. Dort liegen die Hamburger der Bild zufolge im ersten Jahr nach dem Aufstieg bereits auf Platz acht.

Eine Summe über 50 Millionen Euro erwarten die Hanseaten demnach durch die diversen Sponsoring-Deals. Noch mehr Geld werden nur der FC Bayern (rund 400 Millionen Euro), der BVB (rund 200 Millionen Euro), Eintracht Frankfurt (rund 100 Millionen Euro) und der VfB Stuttgart (rund 80 Millionen Euro) einnehmen, so der Bericht weiter. Hinzu kommen die 50+1-Ausnahmen Bayer Leverkusen, RB Leipzig und der VfL Wolfsburg, die durch ihre Eigentumsstruktur ebenfalls mit mehr Geld rechnen können als der HSV.


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HSV Letzter beim TV-Geld

In der abgelaufenen Saison kassierte der HSV der Bild zufolge rund 40 Millionen Euro durch Werbeeinnahmen. Der Anstieg in der Summe ist dadurch zu erklären, dass in den Verträgen mit den Partnern jeweils eine Klausel verankert ist, die dafür sorgt, dass die Unternehmen bei einer Bundesliga-Zugehörigkeit des HSV mehr Geld an die Rothosen überweisen müssen.

Weniger erfreulich aus Hamburger Sicht ist der Blick auf die TV-Geld-Tabelle. Dort rangiert der HSV laut der Bild auf dem letzten Platz und wird somit in der kommenden Spielzeit den geringsten Anteil aus den TV-Geld-Einnahmen der Liga erhalten. Rund 31 Millionen Euro bekommt der Aufsteiger demnach. Das Ranking ergibt sich zum Großteil aus den sportlichen Platzierungen in den letzten fünf Jahren. Durch die sieben Jahre in der zweiten Liga schneidet der HSV daher entsprechend schlecht ab.

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