"Spieler des Jahres": Guardiola zollt Phil Foden Respekt - und fordert mehr | OneFootball

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·6 May 2024

"Spieler des Jahres": Guardiola zollt Phil Foden Respekt - und fordert mehr

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Phil Foden (23) wurde jüngst zum Spieler des Jahres in England gewählt. Geht es nach Trainer Pep Guardiola, sollte sich der englische Nationalspieler auf seinen Meriten aber nicht ausruhen.

Am Freitagvormittag wurde bekanntgegeben, dass Phil Foden mit dem Preis des besten Spieler des Jahres auf der Insel ausgezeichnet wird. Der Offensivspieler hat sich diesen Titel mit wettbewerbsübergreifend 24 Toren und elf Vorlagen verdient.


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Foden, der bisher in seiner Profikarriere noch nie bessere Werte erreichen konnte, ist laut Pep Guardiola aber noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Der Starcoach von Manchester City fordert weitere Leistungssteigerungen von seinem Offensivspieler.

"Er hat seine Sache wirklich gut gemacht", lobte der Katalanen den englischen Nationalspieler im  Pressegespräch vor dem Schützenfest gegen Wolverhampton (5:1). "Wie ich bereits betont habe, ist sein Einfluss im letzten Spieldrittel sehr gut."

"In jeder Saison agiert er in seinen Auftritten erwachsener, er versteht das Spiel immer besser", so Guardiola weiter,"aber er muss so weitermachen, denn er ist noch jung." Es hänge von Foden selbst ab, wie gut er noch werden könne.

Guardiola sieht scheinbar vor allen auf mentaler Ebene noch Steigerungspotenzial beim Eigengewächs von Manchester City. "Du musst immer mehr wollen, die Leistungen bestätigen und deine Entwicklung vorantreiben", so Guardiola. Es hänge von Foden ab, ob er sich 24 Stunden pro Tag professionell verhalte, das gelte aber für jeden Spieler.

Guardiola will kein Lob für Fodens Entwicklung

Foden hat sich seit seinem ersten Profieinsatz unter Guardiola 2017 zu einem der besten Spieler der Premier League entwickelt. Der City-Coach will für den Aufstieg des englischen Nationalspielers aber keine Würdigung erhalten.

"Also zu uns kam, war er 17,18 Jahre alt. Damals war David Silva hier, Kevin de Bruyne und Ilkay Gündogan. Er kam in eine Mannschaft, die Premier League-Titel gewonnen hat und in allen Wettbewerben bis zum Ende dabei war. Das war für ihn schon sehr anspruchsvoll", zollt Guardiola dem mittlerweile 23 -Jährigen Respekt. "

Vielen Dank für die Anerkennung, aber wir als Trainer können nur den Weg vorgeben, Arbeitsmoral und Mentalität hängen von den Spielern ab", so Guardiola. Ähnlich sehe es bei Cole Palmer (22, mittlerweile beim FC Chelsea) aus: "Was für eine Entwicklung er gemacht hat. Das Talent ist da, es liegt aber komplett an den Spielern, was sie daraus machen."

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