Spektakuläre Ankündigung: "Joshua Kimmich will unbedingt zu Barça kommen" | OneFootball

Herbert Hainer stimmte eine Eloge auf Joshua Kimmich an, der unbedingt seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern ausdehnen soll. Bleibt am Ende alles auch öffentliche Bemühen umsonst? Ein Protagonist, der Barça nahesteht, ist sich sicher.

Der FC Barcelona hat offenbar gute Chancen auf den Transfer von Joshua Kimmich. Das behauptet zumindest Bojan Krkic senior, der in der Radiosendung Que T'hi Jugues von Cadena SER ausbreitet: "Joshua Kimmich will unbedingt zu Barça kommen." Barça hält das Interesse an dem Mittelfeldstar hoch, als weitere möglicher neuer Verein gilt Paris Saint-Germain.

Frankreichs Dauermeister scheint im Vergleich zum amtierenden Vizechampions aus Spanien aber keine Chance zu haben. So sieht es zumindest Krkic senior, der jahrelang in Barças Scoutingabteilung tätig war:

"Wenn man große deutsche und französische Fußballer fragt, wo sie spielen wollen, sagen sie in der Regel Barça. Real Madrid taucht auch auf, aber im Allgemeinen wollen die Fußballer für Barça spielen, wegen der Geschichte, wegen des Klubs, wegen seiner Größe, und sie gehen nicht auf wirtschaftliche Probleme ein."

Wechsel zu Barça: Hansi Flick als Argument für Joshua Kimmich?

Und die herrschen an der Mittelmeerküste zweifelsohne vor. Barça ist finanziell so in die Bredouille geraten, dass zuletzt Neuzugang Dani Olmo trotz des fixen Transfers erst mal nicht für den Spielbetrieb gemeldet werden konnte. Kimmich wird bei den Bayern, die bisher vergeblich auf einen Gesprächsdurchbruch warten, mit knapp 20 Millionen Euro im Jahr alimentiert.

Was zudem für Barça, das auch Jonathan Tah verpflichten möchte, spricht, ist laut Krkic senior der neue Trainer Hansi Flick. Die Blaugrana hätten alle Argumente auf ihrer Seite, weil sie einen "anerkannten Trainer wie Flick haben", sagt Krkic. Flick sei ein "stiller Anführer", der Barça dazu antreibe, "Illusionen zu verbreiten", wie beim 7:0 gegen Valladolid zu sehen gewesen sei: "Da wollten sie immer mehr und mehr." Ob das alles Kimmich überzeugt, bleibt zunächst abzuwarten.