Solskjaer träumt vom Europa-League-Finale im Tüpras-Stadion – Kökcü erwartet schweres Spiel | OneFootball

Besiktas-Cheftrainer Ole Gunnar Solskjaer hat große Ziele: Das Finale der UEFA Europa League 2025/26 findet im eigenen Tüpras-Stadion statt – und der Norweger will mit seinem Team genau dorthin. Vor dem Qualifikationsspiel gegen Schachtjor Donezk betonte er, dass dieses Ziel für alle eine besondere Motivation sei.

Disziplin, Wille und Fokus als Grundpfeiler

Solskjaer betonte die Bedeutung von Disziplin und täglicher Arbeit. „Unser Ziel ist die Spitze“, sagte er. „Wie bei einem Hindernislauf müssen wir jedes Spiel mit voller Konzentration angehen – und Schachtjor ist das erste Hindernis.“

Neue Transfers, neue Taktik

Mit Spielern wie Tammy Abraham und David Jurasek verfolgt Besiktas nun einen variableren Spielstil. „Wir können anders spielen als letztes Jahr“, so Solskjaer. Die taktische Vorbereitung wurde in der letzten Woche intensiviert. Auch im Mittelfeld sollen Akteure wie Demir Ege Tiknaz und Orkun Kökcü eine zentrale Rolle einnehmen.

Offensive Power – aber auch defensive Stabilität

Der Norweger betonte, dass sein Team nicht nur offensiv agieren, sondern auch defensiv besser stehen müsse: „Wir korrigieren unsere Fehler in der Defensive. Wir wollen den Ball schnell zurückerobern und so den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen.“

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Donezk im Fokus – Hitze kein Alibi

Zum bevorstehenden Spiel gegen Schachtjor Donezk sagte Solskjaer: „Sie sind stark, aber wir müssen ihnen Probleme bereiten. Unsere Fans werden das Stadion füllen – das ist unser zwölfter Mann.“ Die Hitze in Istanbul sei zwar eine Herausforderung, aber kein Hindernis: „Die Spieler müssen sich an alles gewöhnen.“

Orkun Kökçü: „Wir wollen mit Vorteil ins Rückspiel“

Auch Orkun Kökcü, Neuzugang im Mittelfeld, äußerte sich selbstbewusst. „Schachtjor ist eine sehr starke Mannschaft. Wir kennen Arda Turans Spielphilosophie. Aber wir sind bereit und wollen mit einem Vorteil ins Rückspiel gehen.“

Der 24-Jährige zeigt sich körperlich fit: „Ich habe vor drei Wochen noch gespielt, danach nur wenige Tage pausiert. Ich bin bereit.“ Besonders freue er sich auf seinen ersten Auftritt im Tüpras-Stadion: „Morgen mache ich das, was mich am meisten freut: Fußball spielen.“

„Besiktas bis zum Ende“

Auf die Frage nach seiner Zukunft äußerte Kökcü klare Worte: „Wenn Besiktas will, dass ich bleibe, bleibe ich bis zum Ende. Ich bin dort, wo ich glücklich bin.“