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·21 September 2024
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·21 September 2024
Nach dem Höhepunkt mit dem deutlichen 5:0-Heimsieg vor einer Woche gegen den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg erlebten viele Anhänger der Rothosen des Hamburger SV ein wahres Wechselbad der Gefühle und feierten ihre Mannschaft in höchsten Tönen. Nur eine Woche später, beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, sah das schon wieder ganz anders aus. Mit einer größtenteils ideenlosen und blutleeren Vorstellung verspielten die HSV-Profis einen Großteil der neu gewonnenen Liebesbekundungen der Vorwoche und ernteten stattdessen erneut harsche Kritik im Netz.
Obwohl der HSV über 60 Prozent Ballbesitz und mehr gespielte Pässe als die Gastgeber hatte und auch läuferisch den Roten Teufeln vom Betzenberg überlegen war, verpuffte ein Großteil der Durchschlagskraft des ewigen Aufstiegsaspiranten im letzten Drittel des Angriffsspiels. Kaiserslautern ging giftig und unangenehm in die Zweikämpfe und nutzte die sich bietenden Chancen eiskalt aus. Ragnar Ache (33.) und Richmond Tachie (50.) brachten die Lauterer mit 2:0 in Führung, ehe Robert Glatzel in der 58. Minute der Hamburger Anschlusstreffer gelang.
Dennoch gelang es dem HSV über die gesamte Spielzeit nicht, wirklich Druck auf das Tor des starken FCK-Keepers Krahl auszuüben und den stimmungsvollen Betzenberg ins Wanken zu bringen. Erst in der Schlussphase zeigte sich Hamburg bemühter aber nicht immer unbedingt zwingend genug. In der letzten Minute der Nachspielzeit fiel dann aber doch noch der am Ende verdiente Ausgleichstreffer für den HSV. Davie Selke (90.+5) erlöste Steffen Baumgart und die HSV-Fans und sichert den Hanseaten immerhin noch einen späten Punktgewinn.
Die Fans im Netz zeigten sich dennoch verärgert über die lange Zeit unbefriedigende Leistung. Die Reaktionen im Netz:
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