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·29 January 2025
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Unter Thiago Motta spielt Dusan Vlahovic eine zunehmend untergeordnete Rolle. Auf Sicht wollen sich die Bianconeri sogar von ihrer einstigen Sturm-Hoffnung trennen.
Vor ziemlich genau drei Jahren wechselte Dusan Vlahovic für satte 70 Millionen Euro von der AC Florenz zu Juventus. Die Alte Dame projizierte große Hoffnungen auf den jungen Serben, der die Zukunft im Sturmzentrum der Bianconeri darstellen sollte. Doch trotz teilweise starker Phasen verlief das Juve-Kapitel für Vlahovic bislang enttäuschend – und droht schon bald zu enden.
Vor Weihnachten scheiterten die Verhandlungen über eine Verlängerung des bis 2026 laufenden Vertrags, weshalb ein Abgang spätestens im kommenden Sommer als beschlossene Sachse gilt. Die Turiner wollen den 25-Jährigen keinesfalls ablösefrei ziehen lassen.
Der italienische Rekordmeister plant bereits an einer Zukunft ohne Vlahovic, der durch den Winter-Transfer von Randal Kolo Muani weitere Konkurrenz bekommen hat. Zudem baut Trainer Thiago Motta immer häufiger auf Nicolas Gonzalez als faschen Neuner. Für den 70-Millionen-Mann blieb zuletzt immer häufiger nur die Bank, in den vergangenen drei Partien stehen läppische 29 Einsatzminuten zu Buche.
Laut Informationen der Gazzetta dello Sport wollen die Juve-Verantwortlichen zur kommenden Spielzeit einen weiteren namhaften Angreifer an Land ziehen, um sowohl Vlahovic als auch PSG-Leihgabe Muani zu ersetzen. Als Wunschlösungen von Sportdirektor Cristiano Giuntoli gelten Joshua Zirkzee und Victor Osimhen.
(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)