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·25 May 2025

Sieben Leihspieler kehren zurück: Wer hat eine Zukunft auf Schalke?

Article image:Sieben Leihspieler kehren zurück: Wer hat eine Zukunft auf Schalke?

Nach dem Ende der Leihperioden kehren gleich mehrere Spieler zu Schalke 04 zurück. Doch nur wenige werden wirklich eine Rolle im neuen Kader spielen.

Der FC Schalke 04 steht vor einer richtungsweisenden Personalentscheidung: Bis zu sieben Spieler, die derzeit verliehen sind, könnten im Sommer 2025 zurückkehren.


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Am 21. Juni beginnt die öffentliche Sommervorbereitung, bei der mit neuem Vorstand, Trainer und frischem Wind ein Aufbruch signalisiert werden soll. Doch vor dem Saisonstart steht die Herausforderung, den Kader zu verkleinern. Sportchef Youri Mulder sagte der WAZ: „Bei den ausgeliehenen Spielern gibt es positive und negative Beispiele.“

Torhüter Thorben Hoffmann könnte nur zurückkehren, wenn sein Leihverein Eintracht Braunschweig in die 3. Liga absteigt. Ansonsten greift eine Kaufpflicht und Schalke erhält eine niedrige sechsstellige Ablösesumme. Die WAZ berichtet, dass Schalke mit Loris Karius als Nummer 1 plant – ein Comeback Hoffmanns ist nur denkbar, falls Karius absagt.

Henning Matriciani, der in der vergangenen Saison 33-mal für Waldhof Mannheim spielte und seine Mission dort „erfüllt“ hat, gehört laut WAZ nicht mehr zu den Schalker Plänen. Obwohl sein Vertrag bis 2026 läuft und Aufsichtsratschef Axel Hefer ihn für vorbildlichen Einsatz lobte, ist Schalke bereit, ihn ziehen zu lassen.

Martin Wasinski sammelte bei der U23 des belgischen KRC Genk Erfahrung, konnte aber nicht überzeugen. Die WAZ hält eine weitere Leihe für realistisch, da er auf Schalke in der kommenden Saison wohl nicht eingeplant ist.

Tempelmann stark in Braunschweig – aber ohne Perspektive auf Schalke

Für Emmanuel Gyamfi (VVV Venlo) gibt es Lob von Mulder: „Er hat eine sehr gute Saison in Venlo gespielt.“ Laut WAZ hat er das Potenzial, eine positive Überraschung im Schalker Kader zu werden. Sollte es nicht klappen, wäre eine weitere Leihe möglich, sein Vertrag läuft bis 2028.

Lino Tempelmann war bei Eintracht Braunschweig ein Schlüsselspieler, steuerte sechs Tore und zwei Vorlagen bei. Trotzdem gilt laut WAZ eine dauerhafte Rückkehr zu Schalke als unwahrscheinlich. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, und es gibt mehrere Anfragen – auch aus der Bundesliga. Schalke könnte so bis zu einer Million Euro Ablöse erzielen.

Paul Pöpperl konnte bei VVV Venlo und Viktoria Köln kaum Fuß fassen, meist nur als Einwechselspieler. Sein Vertrag läuft nur noch bis 2026, eine weitere Leihe ist daher ausgeschlossen.

Bryan Lasme kämpfte mit Verletzungen und absolvierte für die Grasshoppers Zürich nur wenige Spiele. „Diese Leihe ist nicht so gelaufen wie erhofft“, sagte Mulder. Schalke will ihn laut WAZ medizinisch gründlich untersuchen, bevor über seine Zukunft entschieden wird.

Schalke 04 steht vor schwierigen, aber notwendigen Entscheidungen im Kaderumbau. Nicht alle Rückkehrer werden eine Rolle spielen, doch mit neuem Personal und frischem Spirit will der Revierclub wieder eine erfolgreichere Zukunft gestalten.

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