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Justus Pludra·19 April 2025

🫣 Showdown am letzten Spieltag? Die Buli-Restprogramme der Ungewissen

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Bayern wird Meister, dass scheint sicher zu sein. Sechs Punkte Vorsprung vor dem 30. Spieltag hat jedenfalls noch nie ein Bundesligist verspielt. Auch Platz zwei sollte Leverkusen durch die zwölf Zähler Polster auf Rang drei in der Tasche haben.

Alle anderen 16 Klubs steuern aber nach wie vor in die absolute Ungewissheit. Es läuft auf ein wildes Finale am letzten Spieltag hinaus. Wie der Weg bis dahin für die Buli-Klubs aussieht, ist deshalb definitiv einen Blick wert.


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Eintracht Frankfurt (Platz 3, 51 Punkte)

In der Europa League verlor Frankfurt unter der Woche nicht nur die letzte Chance auf einen Titel in dieser Spielzeit, sondern in Kaua Santos auch den zweiten Torhüter. Angeknackstes Team trifft auf knackiges Restprogramm.

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RB Leipzig (Platz 4, 48 Punkte)

Um ihr Minimalziel, die CL-Quali, zu erreichen müssen die Roten Bullen noch mehrere Top-Teams auf die Hörner nehmen. Allzu viel schiefgehen darf nicht mehr. Denn einen fünften CL-Startplatz wird die Bundesliga nicht bekommen - auch weil Leipzig in der Königsklasse zu schlecht abschnitt.

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FSV Mainz 05 (Platz 5, 46 Punkte)

Die 05er dürften im Rennen um Europa am entspanntesten sein. Das Saisonziel Klassenerhalt ist längst eingetütet. Vielleicht ein Gedanke, an dem sich die Mainzer bei dem knüppelharten Restprogramm noch öfter erwärmen müssen.

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SC Freiburg (Platz 6, 45 Punkte)

Im Breisgau wird ebenfalls traditionell tief gestapelt. Soll es in seiner ersten Saison als Chefcoach wieder nach Europa gehen, wäre es hilfreich wenn Julian Schuster eine Taktik findet, um gegen Leverkusen und/oder Frankfurt zu punkten. In der Hinrunde setzte es gegen beide Teams (1:5 und 1:4) herbe Klatschen.

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Borussia Mönchengladbach (Platz 7, 44 Punkte)

Das Heimspiel gegen Wolfsburg am letzten Spieltag könnte ein echtes Endspiel werden. Dafür müssen die Fohlen zunächst die Pflichtaufgaben lösen (Kiel & Hoffenheim) und gegen die Wölfe eine Revanche schaffen. Das Hinspiel ging 1:5 verloren.

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Borussia Dortmund (Platz 8, 42 Punkte)

Um auch nur eine Minimalchance auf die CL-Ränge noch zu wahren, muss der BVB eigentlich jedes verbleibende Spiel gewinnen. Den Blick zurück sollten die Borussen dafür vermeiden: In der Hinserie gelangen gegen die folgenden fünf Gegner kein einziger Sieg.

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Werder Bremen (Platz 9, 42 Punkte)

An der Weser trifft ein Gemisch aus Druck und Hoffnung auf ein machbares Restprogramm. Die leiderprobten Werder-Fans wissen: Das kann knallen. Ob das Geräusch von Sektkorken oder Händen an der Stirn kommt, wird vor dem letzten Spiel kaum vorhersagbar sein.

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FC Augsburg (Platz 10, 42 Punkte)

Aus dem 42er Trio spricht für Augsburg die entspannte Erwartungshaltung. Möglich, dass es nach dem Leverkusen-Gastspiel für den FCA nur noch um die Ehre geht.

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VfB Stuttgart (Platz 11, 40 Punkte)

Bei den Schwaben dreht sich alles um das anstehende Pokalfinale. Auch, weil in der Liga in beide Richtungen wahrscheinlich nichts mehr geht.

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VfL Wolfsburg (Platz 12, 38 Punkte)

Eine weitere Saison zum Vergessen in der Autostadt. Daran werden auch die restlichen Partien nur wenig ändern können.

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Union Berlin (Platz 13, 34 Punkte)

Nach dem 0:6-Debakel gegen den BVB haben sich die Eisernen unter Steffen Baumgart gefangen. Trotz starker Gegner sind die Köpenicker seit fünf Buli-Spielen ungeschlagen. Durch die Serie hat sich der FCU vorzeitig aus dem Abstiegskampf verabschiedet, könnte aber das Salz in der Suppe im Kampf um Europa und Klassenerhalt werden.

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TSG Hoffenheim (Platz 14, 30 Punkte)

Es müsste schon viel schiefgehen, damit Hoffenheim noch in den Tabellenkeller geschubst wird. Ausgeschlossen ist das angesichts der Gegner aber bei Weitem nicht.

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FC St. Pauli (Platz 15, 29 Punkte)

Einfache Rechnung: Holen die Kiezkicker wie in der Hinrunde aus den letzten fünf Partien sechs Punkte, gibt es in Hamburg auch in der nächsten Saison mit höchster Wahrscheinlichkeit Bundesliga-Fußball.

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1. FC Heidenheim (Platz 16, 22 Punkte)

Das verdammte zweite Jahr ist auch an der Brenz ein hartes. Das direkte Duell gegen Bochum am 32. Spieltag könnte die Karten komplett neu mischen.

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VfL Bochum (Platz 17, 20 Punkte)

Dass die Bochumer zu diesem Zeitpunkt noch nicht als Absteiger feststehen, wurde nach der erschreckenden Hinrunde zurecht als Achtungserfolg gewertet. Er bleibt wertlos, wenn er nicht mit einem punktreichen Saisonfinish gekrönt wird.

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Holstein Kiel (Platz 18, 18 Punkte)

Sensationelle Rettung oder raus mit Applaus? An der Ostsee stehen stürmige Zeiten an. Wie man in Dortmund doch noch dem Abstieg entkommt, machte Hoffenheim am letzten Spieltag der Saison 2012/13 vor.

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Was glaubst du: Wer qualifiziert sich für den Europapokal? Wer muss in die Relegation und wer wird absteigen? Schreib uns deine Meinung gerne in die Kommentare.


📸 ALEXANDRA BEIER - AFP or licensors