Schlechte Neuigkeiten: Der neue Comeback-Termin von Werder-Star Stage | OneFootball

Jens Stage gilt bei Werder Bremen nicht nur als unverzichtbarer Stammspieler, überraschenderweise war der zentrale Mittelfeldspieler in der vergangenen Saison mit zehn Treffern sogar bester Torschütze des Bundesligisten.

Umso größer war der Schock bei Fans, Mitspielern und Verantwortlichen, als sich Stage vor rund vier Wochen eine Fußverletzung zuzog. Zwar erlitt der Däne keine strukturelle Verletzung, dennoch verkündete Werder eine "mehrwöchige Pause" des Leistungsträgers.

Diese wird sich offenbar noch weiter in die Länge ziehen als zunächst gedacht. Laut Bild ist eine Rückkehr von Stage ins Mannschaftstraining weder in dieser noch in der kommenden Woche zu erwarten. Damit wird der 28-Jährige nicht nur das Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld am 15. August verpassen. Auch für die ersten beiden Bundesliga-Spiele bei Eintracht Frankfurt und gegen Bayer 04 Leverkusen (23. und 30. August) droht er auszufallen.

Wer ersetzt Stage auf der Doppelsechs?

Damit wäre Stage frühstens nach der Länderspielpause im September wieder eine vollwertige Option. Trainer Horst Steffen wird sich daher schon jetzt überlegen müssen, wie er den Stammspieler im zentralen Mittelfeld ersetzt. Im Doppeltest gegen die TSG Hoffenheim am vergangenen Freitag (0:1, 0:3) durften auf der Doppelsechs erst Leonardo Bittencourt und Senne Lynen und später Skelly Alvero und Wesley Adeh ran.

Schon in der vergangenen Woche erklärte Profi-Chef Peter Niemeyer einen Einsatz von Stage in Bielefeld für "eher unwahrscheinlich" und fügte hinzu: "Wir wollen ihm die nötige Ruhe geben, haben ihn bewusst drei Wochen rausgenommen. Nach dem Trainingslager schauen wir, wie es ihm geht und wie wir weiter vorgehen."

Gute Neuigkeiten bei Mbangula - Pieper bricht Training ab

Bessere Nachrichten gab es derweil zu Samuel Mbangula. Laut Bild meldete sich der Neuzugang, der Werder zehn Millionen Euro Ablöse kostete, nach einer Kapselverletzung zurück im Mannschaftstraining. Der andere Neuzugang, Maximilian Wöber, trainierte nach einer Knieprellung individuell.

Einen kurzen Schock gab es derweil bei Amos Pieper: Der Innenverteidiger musste das Training am Mittwochnachmittag abbrechen, von einem Ausfall sei aber nicht auszugehen.

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