💸 Schlechte Finanzlage macht Sorgen: Droht Schalke sogar ein Punktabzug? | OneFootball

Auf Schalke ist es wieder düsterer geworden in diesen Tagen. Die sportliche Situation scheint sich auch unter Kees van Wonderen einfach nicht zu bessern. Doch nicht nur in sportlicher Hinsicht knirscht es. Die Finanzlage der Knappen scheint so schlecht zu sein, dass nun sogar ein Punktabzug droht.

Denn bis zum 31. Dezember 2024 müsse das negative Eigenkapital des Vereins um mindestens fünf Millionen Euro sinken, um einen Punktabzug für die Saison 2025/26 zu vermeiden, berichtet der 'kicker'. Statt zu sinken, wäre das Eigenkapital aber zuletzt jedoch auf 104 Millionen Euro an gestiegen.

Christina Rühl-Hamers ist dennoch zuversichtlich, dass Schalke die Auflagen erfüllen kann. Die Finanzchefin rechnet mit einem ertragsreichen zweiten Halbjahr, vor allem durch Einnahmen aus dem Transfer von Assan Ouedraogo sowie mehreren Sonderveranstaltungen in der Schalker Arena, darunter vier EM-Spiele und Konzerte. Diese Sondereffekte könnten die nötigen finanziellen Verbesserungen sichern.

Problematisch ist derweil Schalkes sportliche Situation, die sich unmittelbar auf die Finanzlage auswirkt - insbesondere im Hinblick auf die TV-Gelder. Aktuell liege der Betrag aus diesem Topf bei 22 Millionen Euro. In der Abstiegssaison 2020/21 konnten die Königsblauen noch 77 Millionen Euro einsacken.