Schalke: van Wonderen bremst Hoffnungen bei Sylla und Höjlund | OneFootball

Die Woche auf Schalke startete mit guten Nachrichten: Der S04 gab bekannt, dass Moussa Sylla und Emil Höjlund am Montag erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnten, nachdem sie wochenlang ausgefallen waren. Sylla steht seit Anfang Februar wegen eines Muskelfaserrisses nicht zur Verfügung, Höjlund kam aufgrund einer Oberschenkelverletzung in diesem Jahr noch gar nicht zum Einsatz.

Die Hoffnung, dass das Sturm-Duo nach der Länderspielpause gegen Greuther Fürth wieder einsatzbereit ist, war groß. Doch am Rande des Schalker Testspiels gegen den FC Groningen, das Königsblau mit 1:0 gewann, musste Kees van Wonderen bremsen.

"Sie machen zwar schon Teile des Trainings mit, aber sie sind noch nicht komplett dabei. Wir werden ihre Belastung zwar weiter erhöhen, aber sie sind wahrscheinlich noch nicht so weit, dass sie in Fürth im Kader stehen können", wird der S04-Coach von der WAZ zitiert.

Bei Sylla könnte es "vielleicht" für den Kader reichen, so der Niederländer. Optimistisch ist er allerdings nicht: "Aber dafür muss alles passen. Wahrscheinlich ist es noch ein bisschen zu früh." Somit ist davon auszugehen, dass ein Comeback erst Anfang April gegen Ulm in Frage kommt.

Gerade die Rückkehr von Sylla, mit 13 Toren bester Torschütze der Knappen, wäre im letzten Saisondrittel nochmal ein Booster. Denn van Wonderen weiß auch, dass sich sein Team noch nicht zu sicher fühlen sollte: "Wir brauchen noch Punkte und müssen sie so bald wie möglich holen, um unten wegzukommen. Wenn man am Saisonende noch unten drin ist, ist es immer gefährlich."

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