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·2 May 2025

SC Freiburg: Adamu-Auswechslung taktischer Natur – Lob von Schuster

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Junior Adamu wurde beim 1:0-Sieg des SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg schon zur Halbzeit ausgewechselt – ein Zeichen für Unzufriedenheit? Keineswegs, wie Cheftrainer Julian Schuster am Freitag betonte. Der Coach stellte klar, dass die Entscheidung taktisch motiviert war und sprach dem 23-jährigen Angreifer sogar ein Lob aus. „Junior trainiert sehr gut und ich bin mit seinen Leistungen zufrieden“, erklärte Schuster. „Auch wenn er nicht regelmäßig begonnen hat, sehe ich eine Entwicklung.“ Besonders hob der SC-Coach hervor, dass Adamu beim Wolfsburg-Spiel die Rote Karte herausgeholt habe und sich auch in seiner Abschlussqualität verbessert habe: „Ich hätte mich natürlich gefreut, wenn er die Großchance genutzt hätte, aber auch da sehe ich eine Verbesserung.“ Dass Adamu zur Pause weichen musste, sei vielmehr auf den Spielverlauf zurückzuführen gewesen. Mit der Hereinnahme von Michael Gregoritsch habe man in Überzahl eine andere Variante gewählt. „Gregoritsch hat natürlich eine große Präsenz im Strafraum. Da kann man mehr über Flanken kommen, die er mit seiner Qualität verwerten kann“, so Schuster. Die Entscheidung sei „mehr für Gregerl gefallen und hatte weniger mit Junior zu tun.“

Startelfchancen weiterhin intakt

Für das anstehende Duell mit Bayer Leverkusen scheint Adamu weiterhin ein Kandidat für die Anfangsformation zu sein. „Es sind alles Argumente, ihn von Anfang an bringen zu können“, sagte Schuster – und machte gleichzeitig klar: „Das sind Nuancen, die dann entscheiden. Was uns in letzter Zeit auch ausgezeichnet hat, sind die Jungs, die hereingekommen sind und Spiele entschieden haben, wie in Gladbach oder Mainz.“ Die Variabilität im Kader sorge dafür, dass auch gut performende Spieler mal weichen müssen. Ein Luxusproblem, das Freiburg mit Blick auf die Europapokal-Ambitionen durchaus gerne annimmt.

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