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·7 May 2025

Ruiz‘ Traumtor, Sakas Fehlschuss: PSG bezwingt Arsenal und folgt Inter ins Finale!

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Nach dem 1:0-Sieg im Emirates konnte PSG auch das Rückspiel gegen Arsenal knapp mit 2:1 für sich entscheiden. Damit folgen die Pariser Inter ins Finale der Champions League.

Nach Donnarumma-Glanztat: Ruiz trifft traumhaft für PSG

Die Ausgangslage war klar: Nach dem knappen 1:0-Sieg im Emirates reichte PSG vor heimischer Kulisse ein Unentschieden, während Arsenal zwingend gewinnen musste, um die Chance auf das Finale in München zu wahren. Dementsprechend forsch begann die Elf von Mikel Arteta und erspielte sich durch Declan Rice (3.) und Gabriel Martinelli (4.) früh gute Möglichkeiten. Einen Distanzschuss von Martin Ödegaard wischte Gianluigi Donnarumma mit einer Monsterparade um den Pfosten (8.). Die Pariser brauchten etwas, um in ihren Rhythmus zu kommen, hatten dann aber nach 17 Minuten plötzlich die bis dahin beste Chance des Spiels, als Khvicha Kvaratskhelia die Kugel aus der halblinken Distanz an den Pfosten schlenzte.


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Nach einem Ballverlust der Gunners im Spielaufbau bot sich Désiré Doué die nächste ordentliche Gelegenheit für die Hausherren (23.). Infolge eines Standards – eigentlich Arsenals Kernspezialität – ging PSG wenige Minuten später in Führung: Einen Freistoß klärte Martinelli unzureichend vor die Füße von Fabian Ruiz, der sich die Kugel an der Sechzehnerkante auf den starken Linken legte und traumhaft rechts unten versenkte (28.). Arsenal spielte nun mit dem Feuer: Gegen eine weit aufgerückte letzte Kette der Gunners kam die Kugel über Torschütze Ruiz und Kvaratskhelia zu Doué, der zwei Gegner aussteigen ließ, dann aber knapp an Raya scheiterte (30.).

In der Folge bot sich eine weitestgehend ausgeglichene Partie, in der die Gäste aus London etwas mehr vom Ball hatten und die Pariser auf Konter lauerten. Mit der knappen 1:0-Führung ging es für die Elf von Luis Enrique in die Pause.

Hakimi legt nach – Saka-Fehlschuss macht Arsenals letzte Hoffnung zunichte

Zur Halbzeit war klar: Arsenal musste mindestens zweimal treffen, um sich noch in die Verlängerung zu retten. Doch während sich PSG immerhin Halbchancen durch Doué (54.) und Vitinha (56.) erspielte, fehlten den Gästen aus London jegliche offensive Impulse. Bei Standards wurde Donnarumma regelmäßig gefordert, ernsthaft gefährlich waren aber auch die ruhenden Bälle nicht. Eine klasse Einzelaktion von Saka schöpfte neue Hoffnung, doch beim Schlenzer des Engländers war erneut Donnarumma per Glanztat zur Stelle (64.). Im Gegenzug musste Raya bei einen abgefälschten Ball von Achraf Hakimi ran. Dann schaltete sich der VAR ein: Myles Lewis-Skelly hatte die Kugel deutlich mit dem ausgestreckten Arm abgefälscht, Schiedsrichter Felix Zwayer zeigte nach Betrachten der Bilder auf den Punkt. Vitinha trat aus elf Metern an, seinen schwach getretenen Schuss konnte Raya aber aus dem rechten Eck fischen (69.).

Ein verschossener Strafstoß als Wendepunkt? Mitnichten! Nur vier Zeigerumdrehungen später schob Hakimi die Kugel auf Vorlage des eingewechselten Ousmane Dembélé präzise zum 2:0 ins rechte untere Eck. Vorentscheiung? Ebenfalls noch nicht ganz, denn wiederum vier Minuten später drückte Bukayo Saka die Kugel auf Vorlage von Leandro Trossard zum Anschlusstreffer über die Linie (76.). Plötzlich war wieder Feuer im Prinzenprak, zumal ebenjener Saka kurz darauf völlig frei volley zum Abschluss kam, die Kugel aber über das verwaiste Tor wuchtete (80.). So blieb eine Aufholjagd der Gunners letztlich aus. PSG brachte die knappe 2:1-Führung souverän über die Ziellinie und folgt damit Inter ins Finale der Champions League, das am 31. Mai in München stattfindet.

(Photo by David Ramos/Getty Images)

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